Rommelsbacher EKS 1500 im Test

Die Siebträger-Kaffeemaschine Rommelsbacher EKS 1500 ähnelt stark der größeren EKS 2000, verzichtet aber zugunsten eines niedrigeren Preises auf Extras wie die Vorbrühfunktion und eine Wassermengen-Programmierung – wobei die Wassermenge auch bei der EKS 1500 eingestellt werden kann, es können nur nicht zwei Größen gespeichert werden. Außerdem fehlt dem Tank die elektronische Wasserstandskontrolle des größeren Modells.

Sieht man von dem Fehlen einiger Tasten ab, ähneln sich die Rommelsbacher EKS 1500 und die große Schwester wie ein Ei dem anderen. Das klassische Design dürfte in jede Küche passen. Die große Abtropfschale kann bequem entnommen und gereinigt werden, auch an den Wassertank kommt man schnell. Leise Kritik gab es an verschiedenen Stellen für den häufig notwendigen Filterwechsel.

Nach ca. 10 Minuten ohne Kaffeeproduktion schaltet sich die Maschine in den Energiesparmodus, der Thermoblock hört also auf zu heizen. Das spart Energie, hat allerdings auch zur Folge, dass die Tassen auf der Abstellfläche auf der Oberseite nicht richtig vorgeheizt werden. Ob dieser Energiesparmodus dadurch ein Vor- oder ein Nachteil ist, muss jeder selbst entscheiden.

Die Kaffeequalität dürfte stimmen: nahezu einhellig gut sind die Kundenmeinungen zu der Rommelsbacher EKS 1500, und auch die guten Testergebnisse der großen Schwester EKS 2000 sind ein vielversprechender Hinweis.