Petra KM 30.27 im Test

Die Kaffee-Pad-Maschine Petra KM 30.27 ist eine günstige Alternative für alle, die gelegentlich ein frisch aufgebrühtes Käffchen trinken wollen. Pad-Maschinen lohnen sich für alle, die nicht in ein, zwei Stunden eine ganze Kanne trinken. Während sich für Kaffee-Vieltrinker eine Pad-Maschine wegen des höheren Kaffeepreises im Vergleich zu Pulver stark ins Geld schlägt, profitieren Gelegenheitstrinker von Pads (oder Kapseln) dadurch, dass bei Bedarf immer eine frische Tasse zur Verfügung steht. Mit einem Preis von nur ca. 30 Euro als Discounter-Schnäppchen ist sie eine sehr günstige Alternative im Vergleich zu vergleichbar ausgestatteten Modellen, z.B. der Philips Senseo Twist HD7870. Bei der Verarbeitung wird man aber wahrscheinlich Abstriche machen müssen, denn der gute Preis ist bei Petra-Produkten erfahrungsgemäß häufig durch eine Spar-Bauweise erkauft. Ein kleiner Kritikpunkt: Die Auffangschale ist laut mehrerer Quellen nicht entnehmbar und darum schwer zu reinigen.

Auf die große Abstellfläche der Petra KM 30.27 passen bis zu zwei Tassen, die durch die zwei Ausflüsse auch gleichzeitig befüllt werden können. Der Wassertank ist schön groß: mit einem Volumen von 1,77 Litern muss man nicht ständig nachfüllen. Er kann zum Auffüllen abgenommen werden, so vermeidet man Überschwemmungen am Gerät.

Die Wassermenge kann je nach Tassengröße und –anzahl eingestellt und bei Bedarf eine alternative Wassermenge einprogrammiert werden. In puncto Sicherheit bietet die Petra KM 30.27 eine Abschaltautomatik nach einer Stunde. Ein Entkalkungsprogramm ist integriert. Ein kleiner Nachteil sind die Maße des Geräts: Mit 28,7 x 22,8 x 28,4 cm (HxBxT) braucht sie ein wenig Platz in der Küche.