Krups Automatic Espresso EA 9000 im Test

Der Kaffeevollautomat Krups Automatic Espresso EA 9000 liefert zuverlässig alle gewünschten Kaffee- und Milch-Kaffee-Spezialitäten auf Knopfdruck. Das übersichtlich gestaltete Display mit Touchscreen-Funktion erlaubt eine einfache Bedienung. Sehr gut: kleine Animationen auf dem Display zeigen, was der Nutzer zu tun hat. Auch optisch ist Krups mit dem Automatic Espresso EA 9000 Kaffeevollautomaten ein guter Wurf gelungen.

Hervorzuheben ist, dass im Gegensatz zu anderen Modellen der Milchschaum von der Krups Automatic Espresso EA 9000 direkt in der Tasse oder im Glas erzeugt wird, so dass ein separat zu reinigender Milchbehälter entfällt. Die Milchschaumdüse fährt automatisch aus und reinigt sich selbständig - sehr nutzerfreundlich! Nur ein Test wies darauf hin, dass man beim Einfahren der Milchschaumdüse Gefahr liefe, sich die Finger einzuklemmen. Reinigungs- und Entkalkungsprogramme finden sich natürlich auch mit an Bord. Leise Kritik gab es außerdem für die lange Aufheizphase des Kaffeevollautomaten.

Der Mahlgrad des verwendeten Kaffees wird ebenfalls automatisch an die Kaffeesorte angepaßt. Eine individuelle Einstellung des Mahlgrads ist jedoch nicht vorhanden. Dafür besteht die Möglichkeit bis zu acht individualisierte Zubereitungsvarianten im Favoriten-Programm zu speichern und auf Knopfdruck abzurufen. Selbst in einer Großfamilie kann so jeder sein eigenes "Kaffeeprofil" haben. Es lassen sich das Aroma, die verwendete Wassermenge und die Temperatur ganz dem persönlichen Geschmack anpassen. Laut Test brüht der Kaffeevollautomat guten Espresso, es fehlt aber ein richtiges Latte-Macchiato-Programm.

Ein so komplexes Gerät hat seinen Preis: knapp 1.000,- Euro kostet der Kaffeevollautomat Krups Automatic Espresso EA 9000.