DeLonghi Nespresso Pixie EN 125 im Test

Die Kaffeemaschine DeLonghi Pixie EN 125 ist ein sehr kompakter Kapsel-Automat: gerade mal 11,1 cm ist er breit und passt damit auch in kleine Küchen – nur dran denken, dass man regelmäßig an die Rückseite muss, um den kleinen 0,7-Liter-Tank aufzufüllen. Erhältlich ist sie in Silber, Lime, Rot und Blau.

Beworben wird die DeLonghi Pixie EN 125 mit schneller Aufheizzeit von ca. 30 Sekunden. Schon beim Aufheizen kann die Maschine auf die gewählte Kaffeespezialität eingestellt werden. dafür stehen Wassermengen von 40 bis 110 ml bereit. Die Höhe des Ausflusses kann man indirekt durch das Tropfsieb bestimmen. Das kann man entnehmen, so dass auch große Latte Macchiato Gläser in die Maschine passen.

Nach 9 bis 30 Minuten (das ist programmierbar) schaltet sich die Maschine automatisch ab. Nach dem Aufbrühen muss die heiße Kapsel nicht entfernt werden, sie fällt in einen Sammelbehälter, in den ca. 11 Kapseln passen. Der ist weiß beleuchtet, was aber nicht nur dekorative Zwecke hat, denn bei niedrigem Wasserstand im Tank wechselt die Farbe auf Rot.

Der Kapselautomat gehört zum Nespresso-System, damit steht eine umfangreiche Sortenauswahl zur Verfügung. Aber leider nur die, denn Nespresso möchte das System Drittherstellern gegenüber geschlossen halten (anders als Senseo, z.B. mit der Philips Senseo Twist HD7870) und es kann sein, das markenfremde Kapseln nicht akzeptiert werden. Schade, denn im Gegensatz zu den Aluminium-Kapseln von Nespresso versuchen sich die Dritthersteller an Kapseln aus Stärke und Pflanzenfasern, die vollständig kompostierbar sein sollen – aber was nicht ist, kann ja noch werden.