AEG Lavazza Espria im Test

Die Lavazza Espria A Modo Mio Espresso-Kapselmaschine konnte im Vergleichstest mit insgesamt 15 Teilnehmern trotz einer guten Gesamtwertung nur den 12. Platz belegen.

Sie ist in drei Farbvarianten von schwarz, rot und weiß erhältlich und benötigt nur wenig Stellplatz. Allerdings eignet sie sich hauptsächlich für Espresso-Liebhaber und wird mit den entsprechenden Lavazza-Kapseln bestückt, wodurch sie nicht besonders vielseitig einsetzbar ist und auch nur eine Tasse pro Brühvorgang produziert. Milchkapseln werden hier bislang nicht angeboten.

Die Tassenfüllmenge der Lavazza Espria A Modo Mio Espresso-Kapselmaschine von AEG lässt sich individuell anpassen. Dafür gibt es aber auch keine voreingestellte Wassermenge, weshalb die "Stop&Go"-Taste stets bedient werden muss. Der Kapselauswurf hingegen funktioniert automatisch, wobei der Auffangbehälter maximal 8 leere Kapseln fasst und der Wasserbehälter ein entsprechend kleineres Volumen von 800 Millilitern bietet.

Das Edelstahl-Tassenabstellgitter ist in drei Stufen und nicht stufenlos höhenverstellbar, so dass Tassen bis zu einer Höhe von etwa 13 Zentimetern verwendet werden können. Die Reinigung beschreiben die Tester als einfach, was auch daran liegt, dass die Lavazza Espria A Modo Mio Espresso-Kapselmaschine kein integriertes Milchaufschäumsystem hat, wodurch auch andere Kaffeespezialitäten hergestellt werden könnten.

Allerdings verfügt die Lavazza Espria A Modo Mio Espresso-Kapselmaschine über den für einen guten Espresso als Voraussetzung nötigen Pumpendruck von 15 bar und hat eine mit weniger als 40 Sekunden noch recht schnelle Aufheizzeit. Die Abschaltautomatik tritt nach 9 Minuten in Funktion.

Wer auf ein solches Wert legt, kann sich die Lavazza Espria A Modo Mio Espresso-Kapselmaschine LM 3150 ansehen, die einen separaten Milchaufschäumer besitzt, dafür aber in der Regel auch etwas teurer ist.