Iomega StorCenter px6-300d im Test

Das Iomega StorCenter px6-300d schneidet im Netzwerkspeicher-Test sehr gut ab, wird von einigen Testern sogar als neue Referenz gewertet. Iomega hat damit einen großen Schritt nach vorne gemacht. Im Vergleich zu ihrenetwas in die Jahre gekommenen alten NAS-Serien wie den ix2 Produkten, machen die Amerikaner bei der px6-300d fast alles richtig.

Speicherplatz
Das Iomega StorCenter px6-300d gibt es in vier verschiedenen Varianten, die sich nur in der Größe der vorinstallierten Festplatten unterscheiden. Stattliche 18 TeraByte an Speicher lassen sich damit in den sechs Schächten unterbringen ohne selbst Hand anlegen zu müssen. Wahlweise gibt es die Netzwerk-Festplatte auch komplett ohne Speichermedium, so dass man sie selbst mit SATA-II-Festplatten bestücken kann. Die Schächte sind für 3,5 Zoll ausgelegt und nur dieser Formfaktor wird auch offiziell dokumentiert. Es befinden sich aber auch Einfassungen für 2,5 Zoll Laufwerke im Gehäuse, so dass man die freie Wahl hat.

Übertragungsgeschwindigkeit
Englische und deutsche Presse sind sich einig, dass die Übertragungsgeschwindigkeit zu den Höhepunkten der Testbilanz zählen. Abhängig von der gewählten RAID-Konfiguration sind die Ergebnisse gut bis überragend. Besonders im RAID-5-Verbund sind die Schreib- und Lesewerte sehr überzeugend. Setzt man bei der Übertragung über das Netzwerkkabel auf iSCSI kommt man sogar auf dreistellige Übertragungsraten!

Bedienung
Das StorCenter macht es einem in jeder Beziehung einfach. Es ist einfach einzurichten und auch die spätere Verwaltung fällt leicht. Die Menüs sind aufgeräumt und intuitiv und nehmen auch Anfänger an die Hand. 

Fazit
Das Iomega StorCenter px6-300d richtet sich durch den angemessenen, aber hohen, Preis an User mit gehobenen Ansprüchen. Aber auch Anfäger werden sich sofort zurecht finden. Für Geschwindigkeitspuristen ist das StorCenter eine besondere Empfehlung wert.