Apple MacBook Pro 17" 2.4 GHz im Test

Zitat: Apples mobile Rechner glänzen zumeist mit sehr guter Verarbeitung – so auch das größte MacBook Pro mit kleinen Abstrichen. Bei den knarzenden Scharnieren und dem leicht verbogenen Displaydeckel im geschlossenen Zustand gibt es Punktabzug. Für knapp 2.800 Euro erhält der Kunde einen schnellen und verlässlichen Desktopersatz (Aquamark03 108.440 Punkte) mit schlanken Abmaßen und akzeptablen Gewicht (3.100 Gramm). Viel Leistung sorgt jedoch auch für viel Abwärme, was zu erhöhten Gehäuse-Temperaturen führt und die integrierten Lüfter auf Trab hält. Grund zu Lob und Tadel ist das hochauflösende Display (1920x1200). Sehr guter Kontrast (605:1) und ein ausgezeichneter Luminanzwert (333 cd/m²) stehen im Gegensatz zu miserabler Helligkeitsverteilung (Unterschiede bis zu 90 cd/m²). Hier gibt es deutliches Verbesserungspotential. Im Multimediabereich können Webcam und Mikrophon überzeugen, die klangstarken Lautsprecher übersteuern jedoch zeitweise hörbar. Von Apple gewohnt lobenswerte Schmankerl sind die beleuchtete Tastatur sowie die Akku-Ladezustandsanzeige. Minimalistisch bleibt Apple was Zubehör und Garantie angeht auch in dieser Preisklasse. VGA-Kabel und Netzteil gibt es zu dem mit nur einem Jahr Herstellergarantie verkauften 17“ MacBook Pro. Wer auf das größere Display und das Quäntchen mehr an Leistung verzichten kann, ist mit dem 15" MacBook Pro unserer Meinung nach besser beraten. Ganz nebenbei wird auch der Geldbeutel etwas mehr geschont.

Zitat: Apples mobile S-Klase hat den Charme eines Dinosauriers. Sie ist groß und schwer und verbraucht mehr Ressourcen als die knapp zwei Zoll kleinere E-Klasse. Anmerkung zum Test:

Zitat: Schnelles High-End-Notebook mit großen Display.