Tchibo Kugelgrill 56822 im Test

Der große Kugelgrill von Tchibo kann ohne Deckel zum direkten Grillen und mit aufgesetztem Deckel zum indirekten Grillen verwendet werden. Das indirekte Grillen ist mit dem Garen bei Umluft im Backofen vergleichbar. Dabei wird die Holzkohle nicht direkt unter dem Grillgut, sondern am Rand davon platziert. Unter das Grillgut sollte stattdessen eine mit Wasser gefüllte Aluschale gestellt werden. In der Schale wird nicht nur herunter tropfendes Fett aufgefangen. Das verdunstende Wasser sorgt auch dafür, dass das Fleisch schön saftig bleibt, während es in der zirkulierenden Hitze langsam vor sich hin brutzelt.

Für eine optimale Luftzirkulation ist der Tchibo Kugelgrill mit einem Luftzufuhrregler am Deckel sowie Belüftungslöchern am Boden ausgestattet. Die Temperatur hat man dabei immer im Blick. Im Deckel ist nämlich auch noch ein Kontroll-Thermometer untergebracht, dessen Anzeige von 50 bis 350°C reicht.

Die Grillfläche hat einen Durchmesser von 45 Zentimetern. Groß genug also, um darauf Grillgut für die ganze Familie zubereiten zu können. Ein weiterer Pluspunkt sind die beiden Räder, mit denen der Standort im Garten oder auf der Terrasse ganz leicht gewechselt werden kann. Im Preis inbegriffen ist zudem eine Schutzhülle, die den Tchibo Kugelgrill vor Witterungseinflüssen schützt.

Alternativen zum Tchibo Kugelgrill mit Deckelthermometer

Die bekannten Kugelgrills von Weber sind mindestens doppelt, mitunter auch drei- bis viermal so teuer wie das Modell von Tchibo. Es gibt aber auch Alternativen im Handel, die genauso günstig sind wie das Tchibo-Angebot. Im Test gut abgeschnitten hat zum Beispiel der Activa Kugelgrill Rockford.