Gainward GTX 580 Phantom im Test

Die Gainward GTX 580 Phantom im Test: Wer seine Grafikkarte Phantom nennt, der liefert vermutlich nicht nur heiße Luft. Kann die Gainward neben heißer Luft auch schöne Bilder und bombastische Grafiken produzieren?

Von außen sieht die Gainward-Karte aus, wie der Name klingt: Wie ein Phantom. Schwarz, schlank, mit angenehmer Metalloptik.

Auch in Sachen Leistung klingt der Name der Grafikkarte vielversprechend: GTX 580. Dieser von Nvidia entwickelte Grafikchip verfügt über 3072 MB Grafikspeicher, über einen Chiptakt von 783 Mhz und 2010 Mhz Speichertakt. Das alleine sind schon sehr ordentliche Daten, doch Gainward bringt noch eine eigene Konfiguration des Chips mit ein. Dadurch erreicht die Karte im Test einen noch besseren Leistungsindex als die Basisversion der GTX 580. Und dieser Leistungsindex kann sich sehen lassen: Alle aktuellen Titel laufen auf der höchsten Auflösung sehr flüssig und stabil. Dank Gainwards Tuning verbraucht die Phantom weniger Strom als das GTX-Basismodell und ist auch um einiges leiser.

Gainward liefert mit der eigenen GTX 580-Version vor alem ein schnelles und anmutiges Phantom, dass momentan keine Hürden kennt. Diese Performance hat allerdings auch seinen Preis: Die getestete Gainward GTX 580 Phantom kostet stolze 420 Euro.