Gainward GeForce GTX 770 Phantom im Test

Obwohl es nur zwei große Anbieter von Grafikchips gibt, ist der Grafikkartenmarkt äußerst unübersichtlich: In unzähligen Variationen werden die Chips mit Grafikspeicher und Kühlsystemen kombiniert, sodass es von jedem Hersteller meist mehrere Modelle mit dem gleichen Chip gibt. Diese bunte Vielfalt wird zudem noch hier und da durch exotische Extras bereichert, mit denen die Hersteller auf sich aufmerksam machen wollen.

Die GTX 770 Phantom von Gainward bietet, neben einer dank Übertaktung erhöhten Leistung auch die Möglichkeit, die Ventilatoren des Kühlsystems herauszunehmen. Dies erleichtert das Reinigen, was wiederum einen positiven Effekt auf die Hitze- und Lärmentwicklung und damit auch auf die Lebenserwartung der Karte hat. Zumindest, wenn der Käufer diese Mögichkeit auch in Anspruch nimmt.

Da die Karte aber auch ansonsten einen guten Eindruck macht, von einer hohen Leistungsaufnahme im Praxistest mal abgesehen, können wir den Kauf der GTX 770 Phantom  insgesamt empfehlen.

Ein alternatives GTX-770-Modell ist die iChill GTX 770 Herculez X3 Ultra von Inno3D, die durch effiziente Kühlung bei hoher Leistung glänzte und einen ähnlichen Preis hat. Wenn es auch eine AMD-Karte sein darf, ist die Sapphire HD 7950 einen Blick wert.