Oregon CS250E im Test

Die Oregon PowerNow 36V Kettensäge arbeitet mit einem 36-Volt-Lithium-Ionen-Akku mit 2,4 Ah und einer im Vergleich recht hohen maximalen Kettengeschwindigkeit von 12 Metern pro Sekunde. Auch die maximale Schnittlänge ist mit 30 Zentimetern für eine Akku-Motorsäge recht groß. Im Einzeltest konnte sie mit einer sehr guten Gesamtwertung überzeugen.

Ihr als gelungen bezeichneter Kettenöltank fasst 175 Milliliter, wobei die Kette automatisch geschmiert wird. Besonders gut gefallen hat im Test die Schärfeinrichtung der PowerSharp-Kette. Diese wird schnell nachgeschliffen, ohne dass man feilen muss. Ihre Arbeitsweise wurde als gut eingestuft und der Kraftaufwand beim Schneiden als gering. Die Akku-Kapapzität reicht aus, um kleine Bäume zu fällen oder auch Brennholz in passende Scheite zu zerlegen. Die Oregon PowerNow 36V Akku-Kettensäge ist vielseitig einsetzbar, hat gute Laufeigenschaften und einen guten Durchzug. Nicht ganz so optimal ist ihre mit zwei Stunden relative lange Akku-Ladezeit. Außerdem ist sie mit cirka 5,4 Kilogramm auch nicht die leichteste. Zum Vergleich die in einem anderen Vergleichstest recht gut bewerteten Dolmar PS-35 C und Ryobi RCS36 kommen 4,55 beziehungsweise 4,4 Kilogramm und die Echo CS-360WES sogar mit 3,8 Kilogramm aus. Wobei letztere eine Benzin-Kettensäge ist, die dementsprechend keine Akku-Laufzeitbegrenzung hat. Die Dolmar hat mit etwa 17 Minunten eine recht kurze Akku-Laufzeit, während die Ryobi sogar cirka 80 Minunten in Betrieb bleiben kann.

Preislich lag die oben geannte Ryobi-Akku-Kettensäge deutlich günstiger als die Oregon PowerNoy 36V Kettensäge, allerdings ist ihre Sicherheit laut den Testern noch ausbaufähig. Die vorgenannte Dolmar-Motorsäge ist dann doch schon um einiges teurer.