Denqbar DQ-0139 im Test

Verbrennungsmotor

Der Verbrennungsmotor der Denqbar DQ-0139 Rüttelplatte wird mit Benzin betrieben, wobei auch E10-Bio-Kraftstoff verwendet werden kann. Dabei entwickelt der luftgekühlte 4-Takt-Motor 4,8 kW beziehungsweise 6,5 PS. Mit einem Gewicht von 97 Kilogramm bringt die Denqbar DQ-0139 Rüttelplatte noch etwas mehr Eigengewicht als die gleich leistungsstarke Cross Tools CVP7000. Wobei sich das Gewicht positiv auf die zu erzielende Bodenverdichtung auswirkt.

Zum Schutz vor Motorschäden verfügt die Denqbar DQ-0139 über eine Abschaltautomatik, die bei zu geringem Ölstand aktiv wird. Allerdings erfordert das Einfüllen des Öls bei der Denqbar Rüttelplatte etwas Fingerspitzengefühl und gelingt fast nie kleckerfrei. Das Anspringverhalten wird als gut, im warmen Zustand sogar als sehr gut bezeichnet. Die Rotationskupplung greift bei Halbgas. 46 Zentimeter Arbeitsbreite bietet sowohl die Denqbar DQ-0139 als die vorgenannte Cross Tools. Auch die Vortriebsgeschwindigkeit der beiden Rüttelplatten ist recht ähnlich. Für die Denqbar bedeutet dies cirka 25 Meter pro Minute im Test, was die Tester durchaus als gute Arbeitsgeschwindikgeit betrachteten. Bei der Verdichtungstiefe hat die Denqbar mit 35 Zentimetern einen Vorteil gegenüber der Cross Tools mit 30 Zentimetern.

FürAnfänger gut

Für knapp 340 Euro Neupreis bekommt man mit der Denqbar DQ-0139 eine auch für Anfänger gut bedienbares Rüttelplatte, die gut verarbeitet ist und gute Verdichtungsergebnisse erzielt. Von der Endnote ihres Einzeltests kann die Cross Tools zwar mit der Denqbar DQ-0139 mithalten, nicht aber beim Preis. Für die Cross Tools werden etwa 800 Euro Anschaffungspreis fällig, also weit mehr als doppelt soviel wie für die Denqbar.