Oregon Scientific WMR100N im Test

Das Oregon Scientific WMR100 Wettermess-System

konnte im Vergleichstest mit insgesamt drei Teilnehmern mit einer sehr guten Gesamtwertung den ersten Platz belegen und erhielt zudem die Auszeichnung als Testsieger.

Diese Funkwetterstation hat eine digitale Anzeige nebst Sensor und funktioniert natürlich kabellos. Sie bietet neben der Wettervorhersage, eine Anzeige der Innen- und Aussentemperatur, eine "Min-Max-Funktion" und hat außerdem eine Anzeige für das Datum, den Taupunkt und eine so genannte Windchill-Anzeige sowie eine integrierte Uhr nebst Alarmfunktion. UV-Messung optional.

Dank der vier AA-Batterien, die mit zum Lieferumfang gehören, kann sie sowohl mobil, als auch im Netzbetrieb ihren Dienst tun. Zudem sorgen diese bei Nutzung des Alarms für zusätzliche Sicherheit bei Stromausfall. Über einen integrierten Speicher verfügt das Oregon Scientific WMR100 Wettermess-System nicht. Mitgeliefert wird aber ein USB-Kabel, mit dessen Hilfe sich die Funkwetterstation an Laptop oder PC anschließen lässt. Eine Steuerungsmöglichkeit über Apps vom Smartphone oder Tablet aus gibt es allerdings nicht.

Die Tester bescheinigten dem Oregon Scientific WMR100 eine sehr gute Ausstattung und bewerteten das Einrichten und die Bedienung dieser Wetterstation als einfach. Das Display wurde als gut lesbar beschrieben und auch die Anleitung ist gut. Die Mini- und Maximalwerte werden jedoch ohne Zeit angegeben. Die Verbindung zwischen Mess-Sensor und Basisstation funktioniert schnell.

Auf Platz 2 dieses Tests konnte sich die derzeit etwas teurere Funkwetterstation TFA Nexus platzieren, die eine gute Endwertung erreichte. Knapp dahinter - ebenfalls mit guter Gesamtnote - beanspruchte das Bresser Weather Center Platz 3, welches allerdings auch deutlich günstiger ist.

Momentan etwa gleich teuer ist die bereits zig-fach sehr erfolgreich getestete Netatmo Wetterstation, die eine Vielzahl an Messungen erlaubt und außerdem per App via Telefon oder Tablet gesteuert werden kann.