Tefal ActiFry Family AH 9000 im Test

Die Tefal Actifry Family AH 9000 Heißluftfritteuse konnte im Einzeltest eine sehr gute Gesamtwertung erzielen. Sie verfügt über 1.400 Watt Leistung und ein großes Fassungsvermögen von 1,5 Kilogramm.

Im Praxistest überzeugte sie durch ihre geruchsarme und vor allem auch sehr fettarme Zubereitung der Speisen, die aufgrund der verwendeten Heißlufttechnologie möglich wird. Wobei ein schonendes Garen der Zutaten bei maximal 150 Grad wertvolle Inhaltsstoffe erhält. Die Temperaturkontrolle erfolgt dabei automatisch. Für eine gleichmäßige Garung und Bräunung hat die Tefal Actifry Family AH 9000 eine automatische Rührvorrichtung. Diese fehlt der in einem anderen Test ebenfalls als sehr gut bewerteten Philips Airfryer HD9220/20 Heißluftfritteuse. Praktisch sind auch ein Timer mit Signalton sowie eine Abschaltautomatik über die beide Modelle verfügen.

Die Tefal Actifry Family AH 9000 wurde als einfach zu reinigen eingestuft, was unter anderem auch daran liegt, dass der Gargutbehälter, der abnehmbare Deckel und die Rührvorrichtung spülmaschinengeeignet sind. Der abnehmbare, transparente Kunststoffdeckel erlaubt eine Sichtkontrolle des Garvorgangs von außen, ohne ihn dabei öffnen zu müssen, wird jedoch laut den Testern bei langer Gardauer heiß. Ob das noch nicht getestete Nachfolgemodell Tefal Actifry Family AH 9002 dieses Problem auch noch hat, kann derzeit leider noch nicht ergänzt werden.

Wer gleich zwei unterschiedliche Gerichte auf einmal zubereiten möchte, kann sich die ebenfalls als sehr gut getestete Tefal Heißluft-Fritteuse Actyfry 2in1 YV 9601 ansehen, die über zwei getrennte Kochebenen verfügt. Beide Tefal-Modelle sind jedoch verhältnismäßig teuer. Deutlich günstiger erwerben kommt die oben genannten Philips Airfryer Heißluftfritteuse.