KATA Sling-Rucksack 3N1-30 im Test

Praktisch und gut für den Rücken: Der Sling-Rucksack KATA 3N1-30 bietet laut der Testberichte die jeweiligen Vorteile eines Slings und eines Rucksacks, ohne deren Nachteile zu haben. Ein Sling hat den Nachteil, immer nur eine Schulter zu belasten, was eine Städtetour schnell zu einer Qual werden lässt, aber er hat den Vorteil, dass man die Tasche schnell nach vorne ziehen kann, so dass die Kamera immer bereit ist. Ein Rucksack wiederum liegt bequem auf dem Rücken und stört auch bei längeren Touren nur wenig, aber man muss ihn jedes Mal abnehmen, um an die Kamera zu kommen. Der KATA 3N1-30 ermöglicht es durch das wandelbare Schultergurt-System, den Rucksack mit wenigen Handgriffen zu einem rechts- oder linksgurtigem Sling zu machen. So kann man ihn auf längeren Strecken, wo kein sekundenschneller Zugriff auf die Kamera gefragt ist, auf dem Rücken tragen, um ihn im Bedarfsfall zu einem Sling zu machen. Dass man die Schultern schonen kann, indem man den Sling-Gurt von der einen auf die andere Seite umsteckt, ist auch noch erwähnenswert.
Das Umwandeln geht laut Test schnell und einfach, die zusammengehörenden Schnallen haben gleiche Farben, so dass man beim Umbauen nicht durcheinander gerät (rot auf rot, schwarz auf schwarz). Einen Schnellzugriff hat der Rucksack/Sling-Rucksack logischerweise auf beiden Seiten. Der eine oder andere könnte laut Testbericht eine Stativbefestigung vermissen. Dafür kam die Verarbeitungsqualität und Stabilität des KATA 3N1-30 im Test gut weg.