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photobox im Test

Test photobox
Alle: Fotobücher Letzter Test: 08/2009

Zusammenfassung von eTest zu photobox

Für fortgeschrittene Fotografen könnten die unvorhersehbaren Autokorrekturen und die Einschränkungen bei der Gestaltung ein zu großes Manko darstellen. Allen, die schnell und unkompliziert ihre Erinnerungsschnappschüsse in ein Fotobuch verwandeln wollen, sei hingegen eine deutliche Empfehlung ausgesprochen. Sie können sich dank der schönen...

Bester Preis


photobox - Fakten Check, Tests und Preise

Pros & Cons

Preisvergleich



Testberichte

Auswertung der Testberichte

Für fortgeschrittene Fotografen könnten die unvorhersehbaren Autokorrekturen und die Einschränkungen bei der Gestaltung ein zu großes Manko darstellen. Allen, die schnell und unkompliziert ihre Erinnerungsschnappschüsse in ein Fotobuch verwandeln wollen, sei hingegen eine deutliche Empfehlung ausgesprochen. Sie können sich dank der schönen Designvorlagen, der einfachen Bedienung und der guten Verarbeitung auf ein hochwertiges Fotobuch freuen. Nebenbei: der Aufpreis für die matte Beschichtung des Covers lohnt sich!

Internetpräsenz
Die Startseite des Bilderdienstes Photobox ist übersichtlich aufgebaut. Links zu Impressum, Datenschutzerklärung und AGB stehen unten auf der Seite und sind schnell zu finden. Alle Produktkategorien sind mit einem Blick erfasst. Fotos werden nach Formaten und den beiden Preisklassen geordnet aufgeführt. Eine Besonderheit sind die "Sparpakete", die mit bis zu 40% Ersparnis locken. Hierfür kauft man ein Guthaben ein, das nach und nach aufgebraucht werden kann.
Die breite Produktpalette von Photobox lädt zum Stöbern ein: Außer den üblichen Verdächtigen wie Fototasse, Puzzle, Mousepad und Teddybär sind auch Exoten wie Foto-Glasuntersetzer, Tischsets oder Frühstückstabletts zu finden. Auch die Klassiker Fotobuch und Fotokalender sind natürlich mit dabei. Bei den Fotobüchern gibt es sogar eines mit Swarowski-Kristallen auf dem Umschlag – perfekt für das Hochzeitsalbum. Getestet wurde von uns das Photobox Fotobuch Prestige.

Software
Das Fotobuch lässt sich nur online erstellen, eine Software kann nicht über einen Download auf den eigenen Computer gebracht werden. Da man aber ein Benutzer-Konto anlegen kann, können unfertige Entwürfe dort gespeichert werden. Für den Upload werden von dem Programm nur JPEG-Dateien akzeptiert.
Etwas verwirrend ist auf den ersten Blick die Entscheidung für eine der vielen Vorlagen, denn hier wird viel geboten. Wenn man sich aber erst zur Gestaltung des Buchs durchgeklickt hat, kann auf jedes Thema wie "Baby", "Kochbuch", "Urlaub", "Hochzeit" etc. und jeden dazu gehörenden Hintergrund (insgesamt weit über 100 Stück) zurückgegriffen werden. Die themensortierten Gestaltungsvorlagen können auch gemischt werden, was aufgrund der meist schlichten, hübschen Vorlagen stilistisch auch vertretbar ist. Das muss man Photobox wirklich lassen: die Design-Vorlagen sind dezent, stilvoll und einfach gut gewählt.
Die Gestaltungssoftware ist auch für Nutzer, die noch nie ein Fotobuch entworfen haben, leicht zu verstehen und spätestens nach 5 Minuten genauso leicht zu bedienen. Die umfangreichen Layout-Vorlagen (über 60 Stück) sind übersichtlich angeordnet und können nach dem Auswählen noch etwas modifiziert werden. Es können z.B. Bildfelder verschoben oder ihre Größe verändert werden. Nur die in den Layouts vorgegebenen Textfelder bleiben in ihrer Größe unveränderlich. Die Software lässt nicht zu, dass Fotos über eine Doppelseite gelegt werden. Wer ein Querformat-Foto möglichst groß haben will, kann aber ein Querformat-Fotobuch auswählen.
Die fast in jeder Layout-Vorlage zu findenden Textfelder lassen sich mit einem Klick löschen. Zugunsten der Übersichtlichkeit lässt sich die Layout-Vorlagenauswahl auch nach Bilderanzahl sortieren. Eine große Hilfe ist die Option "Kreation überprüfen", mit der z.B. gecheckt werden kann, ob die Auflösung des Fotos für die gewählte Bildgröße reicht oder wo noch Bilder fehlen. Kleiner Tipp: Um eigene Fotos als Hintergrundbild einfügen zu können, fügen Sie das entsprechende Foto in ein dafür vorgesehenes Feld, vergrößern Sie es so stark, dass es über die ganze Seite geht und setzen Sie es dann mit einem Linksklick über "Anordnen" in den Hintergrund. Aber Achtung, denn für ein Hintergrundfoto braucht man Bilder mit einer großen Auflösung.
Die Anfängerfreundlichkeit könnte je nach Anspruch des Benutzers allerdings auch ein kleines Problem darstellen, denn besonders umfangreich sind die Einstellungsmöglichkeiten nicht. Lineale, magnetische Linien, eine automatische Anpassung der Bildfeld-Größe an das ausgewählte Foto oder andere Ausrichtungshilfen fehlen, genau wie einstellbare Rahmen oder Ränder. Wenn man Rahmen um die Fotos möchte, muss man die in einem Grafikprogramm vorher in das JPEG einfügen – was aber genau das sein wird, was die meisten Laien nicht gewillt sind zu tun.
Gefallen hat uns im Test der Live-Chat von Photobox, über den man sofort Hilfe erhält. In unserem Fall war sofort ein Mitarbeiter des Support-Teams verfügbar, der schnell und verständlich antworten konnte. Ein kleiner Kritikpunkt hierbei: die Öffnungszeiten des Chats fallen auf die klassischen Bürozeiten. Samstag und Sonntag steht der Chat nicht zur Verfügung. Arbeitende Fotobuchdesigner müssen also auf ihre Mittagspause warten.
Schade, dass einfarbige Hintergründe nur in vorgegebener Form, unsortiert und in relativ geringem Umfang vorhanden sind. Etwas irritiert hat uns außerdem, dass in der Hintergrund-Kategorie "Farben" nicht alle einfarbigen Hintergründe zu finden waren. Allein im Vorlagen-Menü "Familie" z.B. ließen sich noch vier weitere Blautöne als einfarbige Hintergründe finden, die in "Farben" unterschlagen worden waren. Besser wäre gewesen, in dieser Kategorie sämtliche einfarbigen Hintergründe zu sammeln und sie sortiert darzustellen. Schließlich möchte jemand, der einen blauen Hintergrund wünscht, auch alle Blautöne auf einen Blick sehen können. Noch glücklicher wären wir gewesen, wenn man die Hintergrundfarbe zusätzlich – genau wie es bei der Schriftfarbe möglich ist – über einen Farbwürfel in einem kleinen Drop-Down-Menü hätte auswählen können. Dort standen immerhin ganze 216 Farbtöne wohlsortiert zur Auswahl.
Kleine Kritikpunkte waren außerdem die zu kleine Vorschau, auf der man z.B. Schrift kaum lesen konnte – selbst wenn diese relativ groß gewählt war – und die Beschränkung auf wenige Schriftarten.
Während Fortgeschrittene sich aufgrund all der kleinen Einschränkungen vielleicht in ihren Gestaltungsmöglichkeiten beschnitten fühlen, können sich Anfänger und Gelegenheits-Fotobuch-Bastler aber darauf verlassen, dass die Gestaltung schnell und einfach geht. Dank der schönen Vorlagen können auch diejenigen, die das erste Mal ein Fotobuch erstellen, ein professionell wirkendes Werk kreieren.

Lieferung & Verpackung
Nach der Bestellung erhielten wir eine Mail, dass die Ware voraussichtlich sechs Werktage später verschickt wird. Daraus wurden dann allerdings elf. Das scheint bei Photobox aber nicht die Regel zu sein, denn ein anderes Produkt des Herstellers wurde pünktlich versandt.
Die Verpackung hat fast komplett überzeugen können – aber nur fast. Auf der Plus-Seite steht die dicke Pappe, die an mehreren Stellen sogar doppelt liegt und die Tatsache, dass das Produkt darin zusätzlich wasserdicht in eine sehr feste Plastikverpackung eingeschweißt ist. So können weder spitze Kanten noch Regengüsse – wahrscheinlich nicht einmal ein Bad im Meer – dem Produkt auf seiner Reise etwas anhaben. Einen Makel haben wir dann doch gefunden - bzw. hat das die zuverlässig unzuverlässige Post für uns erledigt. Das Paket war nämlich eindeutig aus nicht geringer Höhe auf eine Ecke gefallen und hatte diese eingedellt. Dieser "Schlag" drückte die Kante des Päckchens so weit ein, dass auch die Ecke des Fotobuchs erwischt wurde. Diese Möglichkeit wäre ausgeschlossen worden, wenn eine Pufferzone vorhanden gewesen, sprich: zwischen Paket und Produkt ein bisschen Luft gelassen worden wäre.

Papier & Verarbeitung
Verarbeitung und Materialqualität des Photobox Fotobuchs waren in unserem Test in den meisten Punkten gut bis sehr gut. Der Umschlag war aus fester Pappe. Der individuell gestaltete Umschlag wird möglich durch eine bedruckte Papierschicht, die auf diese Pappe geklebt wird. Dieses Papier ist fest, kratzresistent und abstoßfest – erst mit viel Gewalt und einiger Geduld schafften wir es, eine winzige Stelle an einer Ecke so anzukratzen, dass das weiße Papier unter dem Druck sichtbar wurde. Man kann also sicher sein, dass der Umschlag auch nach mehrmaligem "aus-dem Regal-nehmen" noch ohne Makel ist.
Auch die Verarbeitung machte uns weitestgehend glücklich: Das Vorsatzpapier wurde präzise und ohne Klebereste an der Pappe befestigt. Höchstens die Verbindung zwischen Vorsatzpappe und Buchblock wirkte auf uns etwas sensibel, allerdings zeigte sich auch nach vielfachem Überdehnen des Buchrückens (durch zu weites Aufschlagen) kein Riss in der Bindung. Apropos Bindung: ca. ein halber Zentimeter des Bildes wird von der Bindung gefressen, also planen Sie zur Bindung hin einen kleinen Spielraum ein. Gerade bei Bildern, die man in mühevoller Kleinarbeit großformatig und mittig platziert hat, so dass der Hintergrund nur als dünner, gleichmäßiger Rahmen zu sehen ist, fällt das auf – was aber eher ein allgemeiner Hinweis ist, den man bei der Gestaltung von gebundenen Fotobüchern aller Hersteller berücksichtigen sollte und der nicht nur für Photobox gilt.
Besonders gefallen hat uns die matte Beschichtung des Fotobuchs, die zwar nur durch einen Aufpreis zu haben ist, sich aber sehr hochwertig anfühlt und in puncto Professionalität ein echtes Plus darstellt. Das Papier im Inneren ist recht dick und schön zum Blättern – aber Achtung, Fingerabdrücke sieht man schnell.

Bildqualität
Im Großen und Ganzen konnte uns das Photobox Fotobuch überzeugen. In Fotos und Hintergründen konnte man bei genauem Hinsehen das Raster erkennen. Das hat sowohl Nach- als auch Vorteile. Nachteilig ist das Raster für feine Linien von weniger als einem Millimeter Dicke. Bei genauerer Betrachtung sehen diese etwas unregelmäßig aus, spätestens aber bei einem gesunden Betrachtungsabstand von ca. 30 cm fällt das nicht mehr groß auf. Scharfe Kontrastkanten hingegen sind in Ordnung und werden vom Raster nicht beeinträchtigt.
Der Vorteil des Rasters lag für uns in der "Entschärfung". Scharfe Bilder hatten – bis auf besagte feine Linien – keine Schärfeeinbußen im Bildeindruck hinzunehmen, obwohl sie objektiv gemessen im Vergleich zu einer Entwicklung auf Fotopapier durch das Raster natürlich unschärfer waren. Leicht unscharfe Fotos hingegen wurden aufgewertet, denn durch das Raster wurde ihre Unschärfe etwas versteckt. Gerade bei Drauflosknipsern und Laien passiert es oft, dass ein Foto leicht unscharf wird, was am Autofokus liegen kann, oder weil sich das Motiv bewegt hat. Oft werden solche Fotos vom Ottonormalverbraucher nicht aussortiert, denn was auf dem Bildschirm noch scharf wirkte, sieht entwickelt oft aus wie leicht weichgezeichnet. Stellt man solche Fotos nicht zu groß ein und ist die Unschärfe nur gering, ist der Unterschied zu den scharfen Bildern im Photobox Fotobuch Prestige kaum zu erkennen.
In puncto Farbflächenhomogenität zeigte sich ein zwiespältiges Bild: die meisten Flächen waren einwandfrei, ob Fotos oder farbige Hintergründe. In ein paar Hintergründen (in allen Fällen bei einem dunklen Anthrazit) war bei genauem Hinsehen ein leichter, magentafarbener Schatten zu erkennen, der in Druckrichtung verlief – das spricht für eine unregelmäßige Verteilung der entsprechenden Farbe in der Druckmaschine. Um diesen Kritikpunkt etwas zu relativieren: der Streifen fiel uns erst bei einem bestimmten Licht und nach wiederholtem Durchblättern auf.
Rote Augen wurden erfolgreich automatisch korrigiert, leider aber auch unser absichtlich zu helles High-Key-Foto. Hier wurde der Kontrast so weit angehoben, dass der dunkelste Teil des Bildes ein reines Schwarz zeigte – während unser Original an dieser Stelle dunkelgrau ist. Ansonsten hielt sich Photobox in puncto Autokorrektur zurück. Chromatische Aberration (Farbsäume an Kontrastkanten) z.B. wurde nicht entfernt und auch andere Farbverfälschungen, die von uns beabsichtigt gewesen waren, blieben unbehelligt.
Die Schwarzweiß-Fotos im Photobox Fotobuch Prestige waren ohne Farbstich und gefielen uns besonders gut. Das Schwarz war schwarz und die Zeichnung blieb erhalten. Nur in einem Foto war, wo dunkle Flächen an helle stießen, ein haarfeiner rötlicher Rand zu erkennen – als wäre hier die rote Raster-Ebene im Druck um einen viertel Millimeter verrutscht.
Vorsicht bei Text in Fotos: ein eingefügtes Gedicht, das wir als JPEG-Datei eingefügt haben, zeigte ein paar kleine Pixelwolken um die Buchstaben. Der während der Gestaltung des Fotobuchs durch das Gestaltungsprogramm gesetzte Text hingegen war komplett sauber abgebildet. Hauttöne präsentierten sich schön und natürlich, der Kontrastumfang gefiel uns gut und Details blieben – bis auf haarfeine Linien – gut erhalten.

Meine persönliche Bewertung:

0.0/5.0
Test photobox
Vorteil: photobox
Nachteil: photobox

Preisevergleich und Aktuelle Angebote


Testberichte der Fachpresse zu photobox

Zitat: In der Farbwiedergabe nicht ganz so perfekt wie manch anderer Kandidat, dafür mit tollen Optionen wie einer Box und Swarovski-Steinen. Wer es gerne funkeln lässt, ist hier gut aufgehoben. Beim Verzicht auf diese Optionen lässt sich übrigens der Preis reduzieren.
Auszeichnung gut

Platz 4 von 4

Wertung 3.50
von 5 Punkten

» zum Test

Zitat: Pro: Schnelle Lieferung, natürliche Farben, hohe Schärfe. Kontra: Hoher Preis, kleinere Verarbeitungsmängel, Anbieter-Logo stört.

Platz 9 von 10

Wertung 60%

» zum Test

Zitat: Die Druckqualität gefällt beim Photobox-Buch gut. Weniger erfreulich ist allerdings, dass Photobox einen Barcode und seinen Markenschriftzug auf den Buchrücken druckt.

Platz 4 von 4

Wertung 69%

» zum Test

Zitat: Für fortgeschrittene Fotografen könnten die unvorhersehbaren Autokorrekturen und die Einschränkungen bei der Gestaltung ein zu großes Manko darstellen. Allen, die schnell und unkompliziert ihre Erinnerungsschnappschüsse in ein Fotobuch verwandeln wollen, sei hingegen eine deutliche Empfehlung ausgesprochen. Anmerkung zum Test: Getestet wurde das Fotobuch Prestige
Auszeichnung eTest Empfehlung

Einzeltest

Wertung
von 6.0 Punkten


Zitat: PLUS: Sehr viele Themenvorlagen. MINUS: Persönliche Daten werden unverschlüsselt übertragen, Fotobuchgestaltung nur online möglich.

Platz 14 von 14

Wertung Note 5.00

» zum Test

Zitat: Die Gestaltung eines Fotobuchs mit Photobox ist einfach und gelingt ohne Probleme. Für ein optimales Ergebnis muss Photobox noch an der Bildqualität arbeiten.

Einzeltest

Wertung 47%



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