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Fotofabrik im Test

Test Fotofabrik
Alle: Fotokalender Letzter Test: 03/2011

Zusammenfassung von eTest zu Fotofabrik

[Anmerkung: Anfang 2015 wurde die Webseite in Fotofabrik umbenannt.] Hinter dem etwas sperrigen Namen FotoalbumFotobuch.de steckt ein niederländischer Anbieter, der nun auch in Deutschland Fuß fassen will. Wir haben für Sie die Qualität und Leistung des Fotokalender-Anbieters im eTest ausgiebig unter die Lupe genommen. Unser Fazit: Auch wenn an...

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Fotofabrik - Fakten Check, Tests und Preise

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Testberichte

Ein Fotokalender im eTest

[Anmerkung: Anfang 2015 wurde die Webseite in Fotofabrik umbenannt.]

Hinter dem etwas sperrigen Namen FotoalbumFotobuch.de steckt ein niederländischer Anbieter, der nun auch in Deutschland Fuß fassen will. Wir haben für Sie die Qualität und Leistung des Fotokalender-Anbieters im eTest ausgiebig unter die Lupe genommen. Unser Fazit: Auch wenn an Lieferzeit, Verpackung und Materialqualität nichts auszusetzen war, störte uns doch beim ersten Kalender der verwackelte Druck. Bei den vielen feinen Linien, die in dem Kalenderlayout durch die Trennlinien zu finden sind, war das schwer zu ignorieren. Ein zweiter, fehlerfreier Kalender wurde uns aber schnell und unbürokratisch zugeschickt.

Internetpräsenz
Die Herkunft aus dem niederländischen merkt man FotoalbumFotobuch.de derzeit noch an: hier und da findet man auf der Seite noch niederländische Sprachfetzen, z.B. in den Schriften, die erscheinen, wenn die Maus über ein Bild fährt, in den Hinweisen bei der Registrierung oder den Meldungen zum Bearbeitungsstatus der Bestellung. Schlimm oder unverständlich war das aber nie – abgesehen davon, dass diese Kleinigkeiten wahrscheinlich nach und nach ausgebügelt werden.
Die Seite ist klar und wohlstrukturiert aufgebaut, Datenschutzerklärungen und allgemeine Geschäftsbedingungen stehen unten und sind blitzschnell zu finden.
Im Gegensatz zu dem, was der Name des Anbieters verspricht, gibt es hier nicht nur Fotobücher, sondern auch Kalender. Auch andere Produkte, z.B. Karten, Leinwände und Gartenposter (Druck auf Plastikfolie) finden sich hier. Gut gefallen hat uns die übersichtliche Preis- und Mengenrabattliste. Schade allerdings, dass man den vollen Überblick über die Produktpalette in all ihren Spielarten in Form eines Seitenmenüs erst erhält, wenn man eines der Produkte oder den Menüreiter „Produkte“ anklickt. Auf der Startseite sind nur die Überkategorien zu finden.
Fotokalender gibt es als Jahreskalender L (A4-Querformat), XL (A3-Querformat) oder als Geburtstagskalender der Größe A4 im Quer- oder Hochformat.

Software
Die Software entpuppt sich schnell als fortgeschrittenes Mittel zur Gestaltung. Nachdem man diese heruntergeladen und installiert hat, muss man ein Format wählen. Hier entschieden wir uns für den Jahreskalender L. Danach wird gefragt, ob mit einem leeren Design oder einem gefüllten layout begonnen werden soll. Absolute Anfänger können hier auf die Möglichkeit zurückgreifen, Bilder und deren Reihenfolge auszuwählen und sich automatisch einen Fotokalender erstellen zu lassen.
Die Wahl, vor die einen die Software stellt, ist etwas verwirrend, denn das Layout des Kalenders steht von Vornherein fest – insofern stimmt das mit dem leeren Kalender nicht so ganz. Das Fotofeld steht unabänderlich links als relativ schmales, hochkantes Rechteck neben dem Kalenderfeld. Der Großteil der Seite wird von den Kalendertagen belegt, die von links nach rechts durch Wochentage, und von oben nach unten nach Wochen geordnet sind. Durch die feste Größe des Fotofeldes werden viele Bilder beim Einfügen beschnitten. Doch wer schon mal ein Grafikprogramm wie Photoshop Elements bedient hat, wird mit den verbleibenden Möglichkeiten schnell zurechtkommen. Drückt man oben rechts den Button „Experten Modus“, stehen rechts im Bildbearbeitungs-Menü sogar noch mehr Möglichkeiten zur Verfügung. Wünscht man einen anderen Bildausschnitt als den zentralen, klickt man den Button „Bildeditor“ an. Dann öffnet sich ein eigenes Fenster, in dem man nicht nur den Ausschnitt verändern kann, sondern es gibt auch eine Rote-Augen-Korrektur, eine Farbkorrektur, einen Weißabgleich und eine Belichtungskorrektur. Und wem das noch nicht reicht: mit Klick auf "Weitere Tools" im Editor-Fenster öffnet sich ein weiteres kleines Fenster, wo – Photoshop lässt wieder grüßen – die Parameter für Kontrast, Helligkeit, RGB-Farben, Gamma-Korrektur, Schärfe, Farbton, Sättigung und einiges mehr verändert werden können.
Die Kalendertage können mit einem Hintergrund versehen werden. Hierfür stehen ein paar grafische oder strukturierte Hintergründe zur Verfügung. Für unseren Geschmack waren die Hintergründe allerdings etwas lieblos gestaltet und die Auswahl ist auch nicht sehr umfangreich. Auch stilistisch passten sie nicht unbedingt zusammen, zusammenpassend kombinieren kann man also nicht wirklich.  Immerhin können sie genau wie die Fotos bearbeitet werden – also farblich verändert, konvertiert etc.
Um einfarbige Hintergründe zu bekommen, ist ein wenig Mitdenken angesagt: man muss links den Reiter „Hintergründe“ anklicken, irgendeinen Hintergrund wählen, für diesen per „Bildeditor“- Button oder Doppelklick auf den Hintergrund das Bearbeitungsfenster öffnen, dort die „Transparenz“ auf 100 % stellen und über den Button „Hintergrundfarbe“ eine Farbe wählen. Das klingt unnötig kompliziert, doch eröffnet eine Vielzahl an Möglichkeiten: Es können zum Beispiel die vorhandenen Hintergründe halbtransparent gemacht werden, um die Hintergrundfarbe durchschimmern zu lassen. Außerdem stehen nicht nur die Farben zur Verfügung, die das Layout-Programm einem anbietet, sondern man kann auch den Hex-Code der gewünschten Farbe eingeben. Ein dicker Pluspunkt! Wünscht man als Hintergrundfarbe eine Farbe aus dem Foto, kann man diese per Pipettenfunktion auswählen. Hier werden wieder Photoshop-Anleihen sichtbar, die FotoalbumFotobuch.de vor allem für Fortgeschrittene interessant machen.
Um ein Bild komplett und ohne Beschnitt in den Fotokalender von FotoalbumFotobuch.de einzufügen, kann man auf einen Trick zurückgreifen. Mit einem regulären Grafikprogramm kann man ein Passepartout in der gewünschten Hintergrundfarbe um das Foto basteln, dieses Bild dann in das Fotofeld einfügen und mit der Pipettenfunktion der Designsoftware oder über den Hex-Code den Hintergrund der Kalendertage-Seite in der gleichen Farbe einfärben. Das klappte bei uns im Test ausgezeichnet.
Jeder Kalendertag kann angeklickt und mit Informationen gefüllt werden – theoretisch. Die Textfelder des Januars und Februars weigerten sich aber standhaft, sich per Doppelklick öffnen zu lassen. Während man bei allen anderen Monatsblättern den einzelnen Tagen Notizen zuordnen konnte (z.B. Ferientermine oder Geburtstage), blieben Januar und Februar aus unerfindlichen Gründen unveränderbar.

Service, Lieferung & Verpackung
Gut gefallen konnte uns im Test die Kategorie „Kundenservice“, wo zuallererst die FAQs stehen. Wer dort keine Antwort auf seine Frage findet, kann auch eine Mail schicken oder bei der Hotline anrufen, die zwar nicht den ganzen Tag, aber unter der Woche immerhin zu später Stunde (16 Uhr bis 21:31 Uhr) und am Wochenende (13 Uhr bis 18 Uhr) erreichbar ist – gut für alle, die ihre Fotobücher in der abendlichen Freizeit gestalten. Der Kundenservice antwortete schnell und kompetent. Auf eine Mail-Anfrage kam eine Antwort innerhalb 20 Minuten! Kleiner Kritikpunkt: der Upload hängte sich ein paar Mal – immer beim gleichen Bild – auf. Vier Versuche brauchten wir hier. Da aber ein unterbrochener Upload ganz pragmatisch nachfragt, ob der da weitermachen soll, wo er unterbrochen wurde, musste nicht alles neu hochgeladen werden.
FotoalbumFotobuch.de strebt eine Bearbeitung und Lieferung von fünf Werkstagen an, bei uns dauerte es sieben – was aber aufgrund der stark schwankenden Auslastung schon mal vorkommen kann.
Die Verpackung ist schlicht und effektiv. Der Fotokalender wird vor eingedellten Ecken geschützt, indem die Pappe nicht mit dem Inhalt schließt, sondern noch eine kleine Pufferzone bietet. Hier hat mal wieder die Post für uns getestet: die Ecken des Pakets waren eingedellt, das Produkt aber unbeschädigt. Dazu ist das Produkt in eine umgeschlagene Plastiktüte eingepackt – nicht wasserdicht, aber einen kleinen Schauer sollte die Versandverpackung aushalten können.

Papier- & Bildqualität
Die Verarbeitung des Fotokalenders L von FotoalbumFotobuch.de war sehr gut. An den sauberen Schnittkanten war kaum ein Fussel zu finden. Erstklassig war in unserem Test auch das Papier. Die Ecken wellen sich nicht hoch, und auf der matten Beschichtung bleibt kaum ein Fingerabdruck. Der Kalender ist im Rasterdruckverfahren hergestellt. Diese Art des Bilddrucks hat natürlich Grenzen in puncto Schärfe gegenüber einer Entwicklung auf Fotopapier. Trotzdem konnte uns der Schärfeeindruck überzeugen. Diese Druckmethode hat einen Vorteil: kleine Unschärfen werden kaschiert. Beim Einfügen der Bilder beim Entwerfen des Kalenders wird mit einem Ampelsystem (Grün, Gelb, Rot) vor zu klein aufgelösten Bildern gewarnt. Bilder im gelben Bereich waren in unserem Fall immer absolut in Ordnung.
Sehr gut sind auch die Farben: Himmelblau und Grasgrün wurden angenehm dargestellt, nicht unrealistisch knallig. Schwarz-Weiß-Bilder waren durch ihre Farbneutralität sehr gut. Homogene Farbflächen werden sauber abgebildet, nur sanfte Farbverläufe sind hier und da leicht stufig.
Eines störte uns allerdings massiv: Beim Rasterdruck werden verschiedene Farbschichten übereinander gelegt. Wenn da nicht präzise gearbeitet wird, entstehen schnell kleine Farbsäume. So auch bei einigen Seiten des hier getesteten Fotokalenders. Während das auf den Fotos nicht groß auffällt, stört es auf der Kalendertage-Seite umso mehr. Erstens, weil sich bei der schwarzen Schrift auf weißem Grund der Farbsaum besonders abhebt. Zweitens, weil die feinen Linien, die die Tage voneinander trennen, durch den springenden Farbsaum unterschiedlich dick aussehen – und damit sehr unordentlich. Schade, denn sonst konnten wir kein Haar an der Verarbeitungsqualität finden. Ein Reklamationsgrund? Darüber kann man streiten. Immerhin haben wir nach Einsendung von „Beweisfotos“ anstandslos und schnell einen neuen Kalender zugeschickt bekommen, bei dem das Problem behoben war - und auch hier stimmte die Qualität in allen Punkten.
 

Meine persönliche Bewertung:

0.0/5.0
Test Fotofabrik
Vorteil: Fotofabrik
Nachteil: Fotofabrik

Preisevergleich und Aktuelle Angebote


Testberichte der Fachpresse zu Fotofabrik

Zitat: Auch wenn an Lieferzeit, Verpackung und Materialqualität nichts auszusetzen war, störte uns doch beim ersten Kalender der verwackelte Druck. Bei den vielen feinen Linien, die in dem Kalenderlayout durch die Trennlinien zu finden sind, war das schwer zu ignorieren. Ein zweiter, fehlerfreier Kalender wurde uns aber schnell und unbürokratisch zugeschickt. Anmerkung zum Test: Getestet wurde der Jahreskalender L
Auszeichnung eTest-Tipp

Einzeltest

Wertung 3.50
von 5.0 Punkten



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