Toshiba 40VL733 im Test

Der Toshiba 40VL733 ist ein 40"-LCD-Fernseher mit LED-Technologie für die Hintergrundbeleuchtung. Wer es größer möchte, kann sich auch den großen Bruder Toshiba 46VL733 ansehen.

Bild & Ton
Die Test-Redaktionen zeigten sich begeistert von den Bildeigenschaften des Fernsehers. Das Bild wirkt natürlich und klar, macht einen plastischen Eindruck und besticht mit einem vorzüglichen Schwarzwert. Ruckler werden durch die Funktion „Filmstabilisierung“ fast gänzlich getilgt. Für das Feintuning des Farbmanagements verfügt der Toshiba 40VL733 über einen exzellenten, umfangreichen Video-Equalizer – typisch Toshiba. Für die Aufwertung von Material in Standardauflösung verfügt der 40VL733 über das Toshiba-eigene Resolution+-Verfahren. Die schwierige Hochrechnung von immer noch omnipräsentem 576i -Bildmaterial meistert der LED-Fernseher mit Bravour. Kritisiert wurde in einem Test lediglich eine leicht ungleichmäßige Ausleuchtung, außerdem sei der Einblickwinkel nicht optimal.
Die Tonqualität des Toshiba 40VL733 war etwas schwach – laut Test ein typisches Problem von LCD-TVs und deren flacher Bauweise. Doch es gibt Abhilfe: Der Fernseher verfügt für den Bass-Sound über einen Subwoofer-Vorverstärker-Ausgang.

Ausstattung
Neben einem DVB-T-Receiver für den terrestrischen TV-Empfang ist in dem LED-TV auch ein Kabel-Receiver samt HD-Unterstützung verbaut. Nur auf einen integrierten Sat-Receiver wurde leider verzichtet. Wird Satellitenempfang gewünscht, muss also ein extra Empfangsgerät angeschafft werden.
Auch der Rest der Ausstattung kann sich sehen lassen. So gehört zum Lieferumfang u.a. ein WLAN-Dongle (ein USB-Stick für die WLAN-Verbindung), der im Test gut funktionierte. Für alle künftigen Anwendungen ist zudem schon der HDMI 1.4-Standard im Toshiba 40VL733 zu finden. 4 HDMI-Anschlüsse hat der Fernseher zu bieten, dazu ein CI+-Modul, mit dem sich mit entsprechender (kostenpflichtiger) Ausrüstung verschlüsselte Programme empfangen lassen.
Die Multimedia-Fähigkeit des Toshiba 40VL733 ist laut Test auch nicht von schlechten Eltern. Netzwerkfähig ist der Fernseher, ein Kritikpunkt war aber die kleine Auswahl an abspielbaren Formaten (JPEG, MP3, DivX). Eine Internetfähigkeit ist ebenfalls gegeben – auf YouTube kann man von jetzt an auch vor dem Fernseher stöbern.
Ein kleiner Kritikpunkt war in einem Testbericht der recht hohe Stromverbrauch – ungewöhnlich für einen LED-Fernseher.