Sony KDL-40EX705 im Test

Der LCD-Fernseher Sony KDL-40EX705 kommt laut der Tests mit einer sehr guten Ausstattung, die alle Multimedia-Spielereien bietet, die die Heimkino-Welt derzeit zu bieten hat. Dafür ist laut Test der Preis verhältnismäßig gut.

Ausstattung
Gelobt wurde der Sony KDL-40EX705 im Test für seinen geringen Stromverbrauch (laut Hersteller 79 Watt im Betrieb), was für seine ca. 101 cm Bildschirmdiagonale nicht viel ist. Auch ist der Fernseher mit einem Anwesenheitssensor ausgerüstet, der ihn nach 30 Minuten, in denen niemand anwesend ist, ausschaltet. Das kann – nebenbei –bei der bewegungslosen Fernsehentspannung nicht passieren, denn laut Hersteller registriert der Sensor, der zum Überprüfung der An- oder Abwesenheit verbaut ist, die Körperwärme.
Der LCD-Fernseher Sony KDL-40EX705 kommt wie seine Geschwister Sony KDL-32EX705 und Sony KDL-46EX705 mit dem Tuner-Komplettpaket. Es gibt Empfänger für DBV-T, -C und -S, also Antenne, Kabel und Satellit. Auch Bildeingänge sind viele in genügender Anzahl vorhanden. Da wären: 2 Scart-Buchen, 4x HDMI im Standard 1.3, ein USB-Anschluss und netzwerkfähig ist der Fernseher auch – er kann als DNLA-Renderer fungieren. Diese Multimediafunktion konnten im Test gefallen: Unter dem Menüpunkt "Video-Streams" sind viele Anbieter, darunter einige Fernsehsender wie z.B. ProSieben, Sat.1 und kabel eins, die ihre Sendungen und teilweise eigene produzierte Filme kostenlos zum jederzeit Ansehen bereitstellen.
Ein kleines Manko war in puncto Bedienung zu finden: die in das Menü integrierte Bedienungsanleitung wurde als mäßig beschrieben.

Ton- & Bildqualität
Die Bildqualität oben genannter Video-Streams ist laut Testbericht passabel, die DVB-T-Qualität noch ein Stück besser. Seine wahren Qualitäten zeigt der Sony KDL-40EX705 laut Test allerdings erst bei DVD- und Blu-ray-Betrieb. Einziger Kritikpunkt hier: gelegentlich werden Details in dunklen Bildbereichen verschluckt und die Ausleuchtung könnte ein bisschen besser sein. Ein Test bemängelte außerdem einen zu kleinen Einblickwinkel des Fernsehers. Ruckler sollen durch die MotionFlow-Funktion verhindert werden, was aber laut eines Tests zwar einigermaßen, aber nicht perfekt funktionierte.
Ein kleines, aber vorhersehbares Manko betrifft den Ton: die beiden verbauten 10-Watt-Boxen liefern keinen besonders guten Klang, was aber für Flachbild-Fernseher typisch ist – wo soll in den kleinen Gehäusen auch Platz für gute Boxen sein? Nachrüsten kann man z.B. mit einer platzsparenden Soundbar.