Sharp LC-40LE540E im Test

Im Vergleich zur aktuellen Konkurrenz von Philips oder Samsung verblasst der Sharp LC-40LE540E etwas. Das ist in Bezug auf die Ausstattung, vor allem aber in Bezug auf die Bildqualität zu verstehen.

Was die Ausstattung angeht, ist das 40-Zoll-Modell  zwar nicht allzu schlecht aufgestellt. Jedoch fällt auf, dass der LC-40LE540E im Gegensatz zur Konkurrenz lediglich eingebaute Empfänger für digitales Kabel- (DVB-C) und terrestrisches Fernsehen (DVB-T) an Bord hat. Digitales Satellitenfernsehen (DVB-S) bringt der Fernseher nur mit Hilfe eines zusätzlichen Empfangsgeräts auf die Mattscheibe. Wer ohnehin kein Satellitenfernsehen empfangen möchte, wird damit aber kein Problem haben. Zumal der LC-40LE540E gestattet, die empfangenen DVB-C- und DVB-T-Programme auf einen USB-Speicher aufzuzeichnen. Der Programmwechsel könnte allerdings schneller vonstatten gehen, so die Meinung der Tester.

Ferner unterstützt der LCD-Fernseher über USB, alternativ über das Heimnetzwerk, die Wiedergabe von Fotos, Musik und Videos. Das Internet bleibt ebenso wenig außen vor, wobei der Sharp LC-40LE540E einen einfachen Webbrowser, ausgesuchte Apps und HbbTV-Funktionalität bereithält. Letzteres ermöglicht u.a. den Zugriff auf die Mediatheken der TV-Sender. Im Großen und Ganzen ist das Internetangebot gut, manch einer könnte sich allerdings an der etwas mageren Auswahl an Apps stören (Samsung bietet mehr).

In der wichtigsten Disziplin, der Bildqualität, leistet sich der LC-40LE540E keine großen Patzer. Selbst die oft so kritische Bewegungsdarstellung meistert der 40-Zöller einwandfrei. Verglichen mit der Konkurrenz wirkt die Farbdarstellung beim Sharp-Modell aber ein klein bisschen blass und kühler.