Panasonic Viera TX-P50GW30 im Test

Der Panasonic Viera TX-P50GW30, das größte Modell der GW30-Serie, bietet bis auf 3D so ziemlich alles, was ein Fernseher heutzutage bieten kann.

Tuner & Recording
Sein integrierter DVB-S2/C/T-Tuner holt digitales Fernsehen via Satellit, Kabel oder Antenne auf den Bildschirm; ein externer Receiver muss also nicht unbedingt angeschlossen werden. Über die CI-Plus-Schnittstelle ist zudem der Empfang kostenpflichtiger Programme (Pay-TV) möglich. Wird ein ausreichend großer USB-Speicher an den Plasma-Fernseher angeschlossen, kann das Fernsehprogramm sogar aufgezeichnet (USB-Recording) oder zeitversetzt wiedergegeben (Timeshift) werden.

Multimedia und Internet
Für Fotos, Musik und Videos gibt es dank USB, SD/SDHC/SDXC-Kartenleser und DLNA-Zertifizierung (Netzwerk-Streaming) verschiedene Wiedergabe-Möglichkeiten. Auf Inhalte aus dem Internet (YouTube usw.) kann der Panasonic TX-P50GW30 ebenfalls zugreifen. Wer dabei Kabelsalat vermeiden möchte, investiert zusätzlich in einen optionalen WLAN-USB-Adapter. Für Skype-Videotelefonate wird zudem eine optionale Webcam benötigt.

Bildqualität
Bei einem Fernseher ist die Bildqualität natürlich immer ausschlaggebend. Hier kann der Viera TX-P50GW30 durch eine echte 100-Hz-Bewegungskompensation überzeugen. Die Bewegungen werden exakt dargestellt und es gehen keine Details verloren. Der Schwarzwert ist besonders satt, was ein kontrastreiches Bild ermöglicht. Nur in hellen Räumen kann das Bild etwas matt wirken.

Für wen es nicht unbedingt 3D sein muss, der kann sich mit dem Panasonic Viera TX-P50GW30 den Traum von einem großen Heimkino-Fernseher erfüllen - sogar inklusive Multimedia- und Internetdiensten.