Panasonic Viera TX-P46ST33 im Test

Wer einen 3D-fähigen Fernseher mit einem Plasma-Panel sucht, wird unweigerlich bei Panasonic landen. Zwar haben inzwischen auch Hersteller wie Samsung oder LG entsprechende Geräte in den Handel gebracht, der meisten 3D-Plasma-Fernseher aber gehen nach wie vor auf das Konto von Panasonic. Auch das neueste Modell aus der japanischen Elektronikschmiede, der Viera TX-P46ST33, setzt auf ein Plasma-Panel für die Wiedergabe von 2D- und 3D-Inhalten.

Bild & Stromverbrauch
Eigenen Angaben zufolge hat Panasonic das sogenannte NeoPlasma-Panel einer Generalüberholung unterzogen. Verglichen mit früheren NeoPlasma-Panels soll der 46 Zoll (117 cm) messende Bildschirm des TX-P46ST33 mit einem besseren Kontrastverhältnis, weniger Nachleuchten und einer höheren Energieeffizienz bestechen. Mit einem durchschnittlichen Stromverbrauch von 159 Watt kann der Plasma-Fernseher in puncto Energieeffizienz zwar nicht mit einem LED-Fernseher gleicher Größe mithalten. Gegenüber älteren Plasma-Modellen aber verbraucht der Panasonic TX-P46ST33 tatsächlich weniger Energie.
Bildtechnisch sollte der Plasma-Fernseher einem LCD- bzw. LED-Fernseher überlegen sein. Ob dem tatsächlich so ist, werden jedoch nur die Testberichte der Fachpresse klären können.

Triple-Tuner, Multimedia & Internet
Neben 3D-Unterstützung (samt 2D-zu-3D-Konverter) bietet der Panasonic TX-P46ST33 einen HDTV-fähigen DVB-S2/C/T-Tuner für den digitalen Fernsehempfang via Satellit, Kabel oder Antenne, einen CI-Plus-Schacht für optionale Pay-TV-Angebote und viele weitere Schnittstellen. Multimedia-Dateien wie Fotos, Musik und Videos können dem Fernseher per USB, SD/SDHC/SDXC-Karte oder DLNA (Netzwerk-Streaming) zugespielt werden. Außerdem lassen sich ausgewählte Internet-Angebote (YouTube, Tagesschau.de usw.) auf dem TX-P46ST33 aufrufen – mit Hilfe eines optionalen WLAN-USB-Adapters (Panasonic DY-WL10E-K) auch ganz ohne Kabel.