Panasonic TX-P65VT50 im Test

Auf der CES, die Anfang Januar 2012 in Las Vegas stattfand, hat Panasonic den mit Spannung erwarteten Nachfolger seines XXL-Erfolgsmodells TX-P65VT30 enthüllt. Der Nachfolger trägt den Namen TX-P65VT50, misst ebenfalls gigantische 65 Zoll (165 Zoll) in der Diagonale und wartet mit allerlei Neuerungen und Verbesserungen auf.

Gelungenes Design
Im Vergleich zur Konkurrenz wirken viele Panasonic Fernseher etwas altbacken, so die einhellige Meinung der Fachmagazine. Das Design der neuen VT50-Serie dürfte deutlich besser bei den Test-Redaktionen ankommen. Der Rahmen des TX-P65VT50 ist ultradünn; bei einer Wandmontage könnte der riesige Plasma-TV fast schon als Kinoleinwand durchgehen.

Verbesserte Premium-Bildqualität
Wer die erstklassige 2D- und 3D-Bildqualität des Vorgängers kennt, wird es kaum für möglich halten. Aber Panasonic will auch hier nachgebessert haben. Beispielsweise soll der Panasonic TX-P65VT50 durch die neue "Infinite Black Ultra"-Filterscheibe eine noch bessere Kontrast- und Schwarzdarstellung zeigen, vor allem bei Tageslicht. Nochmals flüssigere Bewegungen sollen der "2500 Focused Field Drive"-Technologie zu verdanken sein. Man darf gespannt sein…

Durchdachte Ausstattung
Besseres Design, bessere Bildqualität… Keine Frage, ausstattungsseitig wird der Panasonic TX-P65VT50 seinen Vorgänger ebenfalls übertrumpfen. So soll sich der Internetzugriff zum Beispiel nicht mehr nur auf ausgewählte Apps für beliebte Online-Dienste beschränken; der TX-P65VT50 soll zusätzlich einen Webbrowser für freies Surfen bieten. Das wurde aber auch allerhöchste Zeit – die TV-Modelle der Konkurrenz sind schon längst mit einem Browser ausgestattet.
Außerdem wird der TX-P65VT50 nicht nur eine, sondern gleich zwei Fernbedienungen mitbringen. Eine davon sieht aus wie jede andere Fernbedienung auch, die andere aber wird über ein Touchpad verfügen und insbesondere das Steuern der Internetanwendungen erleichtern.