Panasonic TX-L32C4E im Test

Der Panasonic TX-L32C4E bietet für wenig Geld alles, was der Otto Normalverbraucher benötigt – mehr aber auch nicht. Der LCD-Fernseher verfügt über eine für viele Haushalte ausreichend große Bilddiagonale von 32 Zoll (80 cm), eine HD-ready-Auflösung von 1366 x 768 Pixeln (bei 32 Zoll müssen es nicht unbedingt mehr sein) und eine CCFL-Hintergrundbeleuchtung, die den Bildschirm ausleuchtet.

Hintergrundbeleuchtung: CCFL statt LED
Eine CCFL-Hintergrundbeleuchtung gilt nicht gerade als der letzte Schrei. LCD-Fernseher mit LED-Hintergrundbeleuchtung arbeiten wesentlich energieeffizienter, sind schmaler und zeigen meist auch ein kontrastreicheres Bild. Mit seinen CCFL-Röhren verbraucht der Panasonic TX-L32C4E mehr Strom (durchschnittlich 79 Watt im Betrieb) – auch wenn uns der Hersteller etwas anderes glauben machen will – und er ist mit einer Tiefe von 8,5 cm "dicker" als ein LED-Konkurrent (ca. 4 cm). Was die Bildqualität betrifft, bleibt das Urteil der Test-Redaktionen abzuwarten. Vielleicht entpuppt sich der TX-L32C4E ja als die berühmt berüchtigte Ausnahme, die trotz veralteter Hintergrundbeleuchtung ein kontraststarkes Bild zu liefern vermag.

Multimedia & digitaler Fernsehempfang
Mit einer USB-Schnittstelle kann der TX-L32C4E nicht dienen. Aber dafür hat Panasonic seinem 32-Zöller einen Kartenleser spendiert, über den sich Fotos (JPEG), Videos (AVCHD, SD-Video) und Musikdateien (AAC, MP3) von einer SD-, SDHC- oder SDXC-Speicherkarte abspielen lassen. Außerdem besitzt der Fernseher integrierte Empfänger für analoges Kabelfernsehen, digitales Kabelfernsehen (DVB-C) und digitales Antennenfernsehen (DVB-T). Ein CI-Plus-Schacht, der in Verbindung mit einem separat erhältlichen CI-Plus-Modul den Empfang verschlüsselt ausgestrahlter Programme ermöglicht, ist ebenfalls vorhanden.
Weitere Extras wie eine USB-Aufnahmefunktion oder Internetfähigkeiten bietet der Panasonic TX-L32C4E erwartungsgemäß nicht.