Medion Life S15000 im Test

Bei der Ausstattung gibt es keine Überraschungen. Der Medion Life S15000 hat alles Nötige an Bord – nicht mehr, aber auch nicht weniger. An Anschlüssen wirft er unter anderem zwei HDMI-Schnittstellen, einen digitalen Audio-Ausgang und eine USB-Buchse in die Waagschale. Über USB lassen sich die gängigsten Multimediaformate von einem Speichermedium abspielen. Für Aufnahmen des TV-Programms taugt die Schnittstelle allerdings nicht.

Einen Triple-Tuner für den Empfang von Sat-, Kabel- und Antennenfernsehen hat der Medion Life S15000 natürlich schon eingebaut. Der Tuner unterstützt dabei auch den neuen Antennenstandard DVB-T2 HD, der den bisherigen DVB-T-Standard bis Mitte 2019 ablösen soll. Auf Internetfunktionen und sonstige Spielereien muss man dagegen verzichten, was bei einem klassischen Zweitfernseher aber kein Drama ist und bei einem Preis von knapp 200 Euro auch nicht anders zu erwarten war.

Da der Medion Life S15000 aller Voraussicht nach nur sehr kurze Zeit in den Regalen von Aldi Nord stehen wird, rechnen wir nicht damit, dass die Fachpresse den Fernseher noch testen wird. Erfahrungsgemäß ist die Bildqualität von Aldi-Fernsehern aber ganz ordentlich, wenngleich nicht überwältigend gut.

Fazit zum Medion Life S15000

Angesichts der gebotenen Ausstattung kann man über den Preis für den Medion-TV nicht meckern. Ganz im Gegenteil: Vergleichbar ausgestattete Geräte bekannter Markenhersteller kosten deutlich mehr. So müssen zum Beispiel für den Samsung UE32J5150 schon um die 350,- Euro eingeplant werden. Der Telefunken D32H278I3I ist zwar ähnlich günstig wie der Medion, bringt allerdings nur einen HDMI-Anschluss mit. Obendrein ist dessen HD-ready-Auflösung nicht mehr zeitgemäß.