Hoover Jive JWC 60 B im Test

Der Hoover JWC 60 B wird mit einem Akku betrieben, der eine Betriebszeit von bis zu 25 Minuten bietet. In dieser Zeit soll, so der Hersteller, eine Glasfläche von 40 bis 60 m² gereinigt werden können. Ist der Akku leer, muss das Gerät gut zwei Stunden in die Ladestation. Zwangspausen müssen bei sehr großen Reinigungsprojekten also einkalkuliert werden. Dieses Problem besteht aber bei allen Fensterreinigern mit Akku – außer man kauft ein Modell mit Wechselakku wie den Kärcher WV 5 Plus.

Lange Arbeitseinsätze mit dem Hoover JWC 60 B könnten auf die Arme gehen. Das Gerät wiegt rund 1 kg. Wenn man dieses Gewicht 20 Minuten über den Kopf hält, ist das ein amtliches Hanteltraining. Der Hoover JWC 60 B kann 100 ml Schmutzwasser aufnehmen. Leider wurde das Gerät noch nicht getestet, so dass wir nicht sagen können, wie oft man den Tank während des Betriebs wechseln muss. Dabei kommt es allerdings auch auf die verwendete Sprühwassermenge und den Verschmutzungsgrad der Scheiben an.

Mit im Lieferumfang dabei sind zwei unterschiedliche Absaugdüsen (170 und 285 mm breit), eine Sprühflasche, ein Mikrofaserwischtuch und eine kleine Menge Glasreinigerkonzentrat (20 ml).

Fazit zum Hoover Jive JWC 60 B

Der Hoover JWC 60 B ist ein Fenstersauger, der vor allem mit seinem günstigen Preis lockt. Wer nicht allzu viele Fenster hat, die aber im 1a-Zustand haben möchte, der sollte sich den Fensterreiniger mal genauer ansehen.

Alternativen zum Hoover JWC 60 B

Wer nicht die Katze im Sack kaufen, sondern sich lieber auf einen getesteten Fenstersauger verlassen möchte, sollte sich z.B. den oben bereits erwähnten Kärcher WV 5 Plus ansehen. Der kostet zwar rund doppelt so viel, konnte aber in mehreren Tests eine erstklassige Bewertung absahnen.

Etwas günstiger als der Kärcher, aber ebenfalls sehr beliebt und gut im Test ist der Leifheit 51113. Sein Vorteil: Er kann durch einen Stiel verlängert werden.

Günstig und gut: der Sichler NC-5726-919. Der kostet genauso wenig wie der Hoover-Fenstersauger, konnte sich aber bereits im Test beweisen. Und das mit guten Ergebnissen.