Sigma Speedster im Test

Der Sigma Speedster Frontscheinwerfer hat einen integrierten Lithium-Ionen-Akku, der sich per USB laden bzw. nachladen lässt. Seine Funktionsdauer lässt sich verlängern, indem man aus den drei vorhandenen Betriebsmodi (Power-, Standard- und Energiesparmodus) jeweils den zweckmäßigsten auswählt. Wobei die Leuchtstärke so zwischen 11 bis maximal 35 Lux variiert werden kann. Der hellste im Test gemessene Punkt hatte bei diesem Akkuscheinwerfer 42 Lux.

Der Hersteller gibt eine Brenndauer von 1,5 bis 9,5 Stunden an. Im Test lag die Minimal-Funktionsdauer bei 3,25 bis die maximale bei 6,5 Stunden. Der B&M Ixon Pure und der B&M Ixon IQ haben bis bis zu 12,5 bzw. 21,5 Stunden hier eine deutlich längere Brenndauer zu bieten. Unschlagbar jedoch ist hier der Testsieger, der Trelock LS 950 mit bis zu 47 Stunden. Ein Nachteil, der die beiden Erstplatzierten, den Trelock 950 und den hier vorgestellten Sigma Speedster mit dem Security plus LS 200 verbindet, sind die nicht wechselbaren Akkus.

Der Teilbereich Licht und Sicht erhielt insgesamt ein "befriedigend". Die Zuverlässigkeit und die Handhabung hingegen erhielten jeweils die Höchstnote "sehr gut". Hier sei im Detail auch noch auf den "sehr guten" Spritzwasserschutz des wasserdichten Sigma Speedster hingewiesen. Manch anderes Modell hatte hier so seine Schwierigkeiten und wurde deshalb sogar abgewertet, wie beispielsweise auch der Sigma Lightster oder der Security plus LS 200 oder der Trelock LS 350.

Die Gebrauchsanleitung beider Sigma Akku-Scheinwerfern gefiel den Testern mit einem befriedigenden Ergebnis nicht so sehr. Das Gewicht des Sigma Speedster liegt mit etwa 183 Gramm im Mittelfeld. Der Trelock LS 950 ist mit 211 Gramm etwas schwerer. Der Preis des Sigma Speedster liegt deutlich unter dem des Trelock und auch unter dem des Philips LED SafeRide 80. Noch etwas günstiger kommt der B&M Ixon IQ.