Sigma Lightster im Test

Den Sigma-internen Produktvergleich verliert der Sigma Lightster gegen den Sigma Speedster Akku-Frontscheinwerfer, der in dieser Kategorie den zweiten Platz, hinter dem Trelock LS 950, belegen konnte. Der hier vorgestellte Sigma Lightster kam insgesamt auf den fünften Platz. Zwischen den beiden Sigma-Scheinwerfern tummelten sich die beiden akkubetriebenen B&M-Frontscheinwerfer B&M Ixon Pure und B&M Ixon IQ.

Im Bereich Licht und Sicht konnte der Sigma Lightster mit einem "gut" glänzen. Die Helligkeit der für ihn angegebenen maximal 20 Lux wurde als "befriedigend" eingestuft. Der hellste im Test gemessene Punkt hatte 19 Lux. Die Funktionsdauer beträgt laut Sigma etwa 20 Stunden. Im Test betrug sie 4,25 Stunden.

Eine bessere Platzierung verhinderte der Spritzwassertest, welcher innerhalb der Zuverlässigkeitsprüfung absolviert werden musste. Der Sigma Lightster lief regelrecht voll, ebenso wie das Rücklicht von Sigma, das Sigma Cuberider II. Aber auch der Security plus LS 200,  der Trelock LS 350 sowie der Philips LED SafeRide 80-Scheinwerfer hatten hier Probleme. Als einziger akkubetriebener Scheinwerfer bot das andere Sigma-Modell, der Sigma Speedster, einen "sehr guten" Spritzwasserschutz. Ein nur als "ausreichend" eingestufter Spritzwasserschutz des etwa 200 Gramm schweren Sigma Lightster führte folgedessen zur Abwertung. Ein Ladegerät sowie Akkus gehören zum Lieferumfang. Dabei finden vier AA-Batterien Verwendung. 

Preislich war der Sigma Lightster einer der günstigeren akku- bzw. batteriebetriebenen Fahrradfrontscheinwerfer. Für nur wenige Euro mehr konnte man den Security plus LS 200 käuflich erwerben. Noch günstiger kam der Trelock LS 350, der wie die anderen beiden ein "befriedigendes" Endergebnis aufweisen kann. Der billigste "gute" Fahrradscheinwerfer dieser Kategorie war zum Testzeitpunkt der B&M Ixon Pure.