Sigma Cuberider II im Test

Das Sigma Cuberider II LED-Rücklicht erhielt die Gesamtnote "gut". Allerdings blieb seine Detailwertung doch um einiges hinter dem Trelock LS 710 Reego zurück.

Gut gesehen wird man mit allen drei batteriebetriebenen Fahrradrücklichtern im Test, als auch mit dem Profex XC 103/Mini, welches mit 10 Stunden und 35 Minuten am längsten leuchtete. Die Funktionsdauer des Sigma lag mit 7 Stunden deutlich darunter. Das vorgenannte Trelock Rücklicht bringt es immerhin auf 10 Stunden.

Neben einer "sehr guten" mechanischen Belastbarkeit und einem ebensolchen Korrosionsschutz fielt das Sigma beim Spritzwasserschutz durch. Hier reicht laut den Testern bereits eine Regenfahrt, damit dieses Rücklicht regelrecht voll läuft. Weshalb es in diesem Bereich für das Sigma lediglich ein "ausreichend" gab, was zu einer Abwertung des Gesamtergebnisses führte. Die Gebrauchsanleitung des Sigma war dafür deutlich besser zu gebrauchen als die "mangelhaften" des Trelock und des Profex.  Montage und Betrieb des Sigma wurden wieder jeweils mit der "sehr gut" eingestuft. Die Montage erfolgt mittels Klickadapter an der Sattelstütze. Die zwei AAA-Batterien des Sigma sollten nach einem Schauer unbedingt entnommen und getrocknet werden, um eine Entladung zu verhindern. Werden Akkus verwendet, besteht ohne Trocknung die Gefahr der Tiefentladung, was einen Defekt zur Folge hätte. Die Sigma Cuberider II Rückleuchte wiegt cirka 62 Gramm und war damit die schwerste im Test.

Der Anschaffungspreis des Trelock und des deutlich schlechter bewerteten Profex liegen in etwas gleich auf. Das Sigma war zum Testzeitpunkt einige Euro günstiger zu bekommen.