Profex Sydney XC-116A im Test

Der Profex Sydney XC-116A belegte bei den Akku- bzw. Batteriefrontscheinwerfern den letzten Platz und erhielt lediglich ein "mangelhaftes" Gesamturteil. Fast genauso schlecht schnitt das Profex XC 103/Mini-Rücklicht ab, welches ein "ausreichendes" Gesamturteil bekam.

Dabei war der Bereich Licht und Sicht sogar "gut. Die Leuchtstärke kann zwischen 10 und 20 Lux variiert werden. Der hellste im Test gemessene Punkt hatte 24 Lux. Die Leuchtdauer wurde im Test mit 5,75 bzw. maximal 12 Stunden als "sehr gut" eingestuft. Wenngleich es der Testsieger, der Trelock LS 950, auf unschlagbare 47 Stunden brachte. Die Handhabung erhielt insgesamt ein "gut", wobei der Unterpunkt für die Gebrauchsanleitung ein "mangelhaft" aufweist.

Schlimmer auf die Gesamtnote wirkte sich jedoch das "Mangelhaft" im Bereich Zuverlässigkeit aus, welches letztendlich auch zur Abwertung führte. Alle anderen Scheinwerfer und Rücklichter überstanden die Korrosionsschutzprüfung recht schadlos nur der Scheinwerfer und das Rücklicht von Profex gingen dabei kaputt und waren auch mit neuen Batterien nicht wiederbelebbar. Damit jedoch noch nicht genug. Bei der mechanischen Belastbarkeitsprüfung brach die Halterung des Profex Sydney XC-116A, wodurch auch für diesen Teilbereich nur ein "mangelhaft" vergeben werden konnte. Dies passierte übrigens auch beim Philips LED SafeRide 80, worauf der Hersteller aber bereits reagiert hat und wieder die alte, bruchfeste Halterung ausliefert.

Zum Betrieb des Profex Sydney werden vier AA-Batterien oder Akkus benötigt. Wobei die Akkus wechselbar sind, was beispielsweise bei Trelock LS 950 und beim Sigma Speedster nicht möglich ist. Mit etwa 203 Gramm war das Gewicht dieses Frontscheinwerfers durchschnittlich.  Preislich war der Profex Sydney-Scheinwerfer zusammen mit dem Trelock LS 350 der günstigste im Test.