Philips LED SafeRide 80 im Test

Der Philips LED SafeRide 80 gehört zur Gruppe der neun akku- bzw. batteriebetriebenen Fahrradfrontscheinwerfer und verfügt mit 80 Lux über die größte Helligkeit im Test, die von den Testern auch ausdrücklich lobend erwähnt wurde. Die Helligkeit erhielt als einzige eine "sehr gute" Beurteilung, wobei im Test am hellsten Punkt sogar ein Wert von 86 Lux gemessen wurde. Der Lichtkegel dieses Frontscheinwerfers wurde als optimal beurteilt und wies keinerlei Lücken im Leuchtfeld auf. Auch die Unterkategorie Ausleuchtung und Blenden erhielt als einzige ein "sehr gut".

Um die Leuchtdauer positiv beeinflussen zu können, gibt es beim Philips die Möglichkeit die Luxstärke zwischen 35 bis 80 Lux zu variieren und den vorhandenen Lichtverhältnissen anzupassen. Die Funktionsdauer wird vom Hersteller zwischen 2,5 bis 8 Stunden angegeben. Im Test bewegte sich der Minimalwert bei 2,25  bis maximal 5,50 Stunden. Auch die Handhabung des Philips LED SafeRide wurde als "sehr gut" bezeichnet.

Jetzt werden Sie sich sicherlich fragen, wie dann das ingesamt "befriedigende" Gesamtergebnis zu stande kam. Wie beim Sigma Lightster, dem Trelock LS 350 und dem Security plus LS 200 wurde auch beim Philips LED SafeRide 80 ein Problem beim Spritzwasserschutz offensichtlich, was nur zu einer "ausreichenden" Bewertung und teilweise sogar zur Abwertung des jeweiligen Scheinwerfers führte. Wobei das Volllaufen beim Philips nicht ganz so ausgeprägt, aber dennoch vorhanden war. In seinem Fall führte ein anderer Mangel zur Abwertung, der jedoch laut Philips zwischenzeitlich abgestellt wurde. Die mechanische Belastbarkeitsprüfung brachte die neu entwickelte Halterung des Philips zum Brechen. Wer diese neue Halterung bereits besitzt, dem bietet der Hersteller einen Austausch an. Zwischenzeitlich werden die Philips LED SafeRide 80 wieder mit der bewährten und bruchfesten Halterung ausgeliefert.

Zum mitgelieferten Zubehör gehört neben dem Netzteil auch ein USB-Ladekabel und die Akkus der Größe AA, wovon 4 Stück zum Betrieb benötigt werden. Mit etwa 357 Gramm war der Philips der mit Abstand schwerste Frontscheinwerfer in seiner Kategorie und zudem zum Testzeitpunkt nach dem Testsieger Trelock LS 950 der zweitteuerste.