TrekStor Datastation Maxi Light 3.0 im Test

Man sieht der Datastation Maxi Light 3.0 von Trekstor schon an, dass sie ziemlich robust gebaut ist - großen Wert auf filigranes Design hat der Hersteller nicht gelegt. Dies hat den Vorteil, dass die Platte womöglich den ein oder anderen Sturz mehr aushält als ihre Artgenossen. Verlassen sollte man sich darauf freilich nicht - wenn man beim Start der Platte jenes gefürchtete Kratzgeräusch hört, dann ist es für die Vorsicht zu spät. Diese Überlegungen sind allerdings sowieso etwas realitätsfern, da die Platte bei den meisten Anwendern ruhig und geschützt auf dem Schreibtisch oder dem Regal liegen dürfte.

Schauen wir also stattdessen auf die Leistungswerte der Maxi Light 3.0. Testergebnisse stimmten darin überein, dass die Datenübertragung schnell vonstatten geht. Dabei wurde allerdings kritisiert, dass sie relativ viel Strom im ausgeschalteten Zustand zieht und während des Betriebs recht warm wird.

Die Platte tut also, was sie soll. Extras wie Netzwerkanschluss oder gar Zugriff auf die Daten von unterwegs erhält man hier nicht, aber auch nicht jeder braucht solche Funktionalität. Für die Film- oder Musiksammlung oder das gelegentliche Backup bietet sich dieses Gerät jedenfalls an. Ein ähnliches Produkt bietet Western Digital mit seiner MyBook-Serie. Vom selben Hersteller gibt es auch externe Festplatten mit Netzwerkzugriff, auf die sogar per Smartphone-App zugegriffen werden kann: MyBook Live.