Kobo Glo im Test
Zusammenfassung von eTest zu Kobo Glo
Während sich auf dem Smartphone-Markt die Hersteller mit sinnlosen Superlativen überbieten, gibt es bei den E-Book Readern noch echte Innovationen zu bestaunen, z.B. beleuchtete E-Ink Displays, wie das des Kobo Glo, der auch sonst viel zu bieten hat. Optik: Schlicht und schnörkellos Die Front des Kobo Glow kommt gänzlich ohne Tasten aus, was dem Reader...
Bester Preis
Kobo Glo - Fakten Check, Tests und Preise
Pros & Cons
- Brilliantes 6-Zoll-Display
- Displaybeleuchtung
- Umfangreiche Ausstattung
Preisvergleich
Testberichte
Alexander Wolff 05.02.2013
Auswertung der Testberichte
Während sich auf dem Smartphone-Markt die Hersteller mit sinnlosen Superlativen überbieten, gibt es bei den E-Book Readern noch echte Innovationen zu bestaunen, z.B. beleuchtete E-Ink Displays, wie das des Kobo Glo, der auch sonst viel zu bieten hat.
Optik: Schlicht und schnörkellos
Die Front des Kobo Glow kommt gänzlich ohne Tasten aus, was dem Reader eine angenehm schlichte, schnörkellose Optik verleiht. Bedientasten gibt es nur an der Gehäuseseite, die Bedienung erfolgt überwiegend über den Touchscreen. Mit 185 Gramm ist der Reader nicht das leichteste Gerät seiner Art. Der Kobo Glo ist in schwarz und weiß erhältlich. Die Softtouch-Rückseite gibt es in weiteren modischen Farben.
Display & Bedienung: Leuchtender E-Ink Screen
Der Kobo Glo hat eines der erste E-Ink Displays mit integrierter Beleuchtung. Um Blendeffekte und Fingerabdrücke zu vermeiden, verzichtet Kobo auf eine Abdeckung aus Glas. Stattdessen kommt laut Hersteller eine mikrodünne Hartbeschichtung zum Einsatz. Die Beleuchtung lässt sich über eine eigene Taste am oberen Gehäuseende einschalten und über einen Schieberegler dimmen. Sie wirkt gleichmäßiger als etwa beim Amazon Kindle Paperwhite, zehrt aber merklich am Akku und strengt die Augen auf die Dauer an. Der Touchscreen hat mit 6 Zoll die für E-Book Reader übliche Größe, ist aber vergleichsweise hoch aufgelöst (HDready). Buchstaben werden dadurch gestochen scharf dargestellt. Im Test konnte der Screen grundsätzlich überzeugen. Zum Lesen taugt er sehr gut, wozu u.a. die hervorragenden Kontrastwerte beitragen. Die Lichtquellen sind gut sichtbar, wenn man seitlich auf das Display schaut, was aber die wenigsten wirklich stören dürfte. Schließlich liest man ja eher frontal. Die Bedienung über den Touchscreen dagegen bietet noch Raum für Verbesserungen, denn der Reader reagiert nicht immer präzise auf Fingereingaben. Ein Problem mit dem sich auch einige Konkurrenten herumschlagen. Dafür arbeitet der Kobo insgesamt sehr flott im Alltag. Menüs sind sehr schnell aufgerufen und auch das Blättern geht laut Test fast so schnell vonstatten, wie beim derzeit führenden Reader in Sachen Geschwindigkeit, dem Sony PRS-T2.
Ausstattung: Viele Features
Außer dem beleuchteten Display hat sich Kobo weitere nützliche Features für seinen Reader ausgedacht. So hat der Hersteller eine eigene, angeblich besonders gut lesbare Schriftart entwickeln lassen. Auch andere gängige Schriftarten kann man wählen. Lesematerial kommt per microUSB Anschluss oder per WLAN-n auf den Kobo. Letzteres geschieht über den herstellereigenen, laut Test aber noch mager bestückten Store. Das bestücken des Readers mit Lesematerial aus anderen Quellen ist etwas umständlich. Dafür macht sich der Kobo für einen E-Reader überraschend gut beim normalen Surfen im mobilen Netz, freilich nur in schwarz-weiß. Eine Notizfunktion gibt es auch. Sie erwies sich aber als nicht wirklich praxistauglich. Außerdem kann man seinen Kobo mit einem Facebook-Account verknüpfen und so der Internetwelt Auskunft über sein Lesevergnügen geben. Der Prozessor des Kobo Glo leistet immerhin 1 Gigahertz, was für flüssige Bedienung absolut ausreicht, wie oben zu lesen ist. Der interne Speicher fasst 2 Gigabyte und kann per microSD-Speicherkarten erweitert werden.
Fazit: Konkurrenz für Amazon und Sony
In den aktuellen Testberichten bildet sich ein Dreigestirn an der Spitze der E-Book Reader. Dazu gehört natürlich der Amazon Kindle Paperwhite, der aber eng an den Shop des Online-Buchhändlers gebunden ist, außerdem der Sony PRS-T2, dessen Display aber nicht beleuchtet ist sowie der Kobo Glo, der aber bei der Touchscreen-Bedienung etwas schwächelt. Ansonsten ist das Kobo Gerät absolut auf einer Höhe mit den anderen Top-Geräten. Die Display-Beleuchtung hat Kobo sogar besser umgesetzt als Amazon.
Meine persönliche Bewertung:
0.0/5.0- Brilliantes 6-Zoll-Display
- Displaybeleuchtung
- Umfangreiche Ausstattung
Preisevergleich und Aktuelle Angebote
Testberichte der Fachpresse zu Kobo Glo
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TESTALARM
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Datenblatt Kobo Glo
- Typ E-Book-Reader
- Display beleuchtetes S/W-E-Ink
- Diagonale 6 Zoll
- Auflösung 1024x758 Pixel
- Betriebssystem k.A.
- Integr. Speicher 2 GB
- Erweit. Speicher microSD
- Bedienung Touchscreen
- Stromversorgung Akku
- Akkulaufzeit 55 std2
- Konnektivität USB, WLAN
- Textformate ePub, HTML, PDF, RTF, TXT
- Bildformate k.A.
- Audioformate k.A.
- Breite 157 mm
- Höhe 114 mm
- Tiefe 10 mm
- Gewicht 185 g
- Wasserdicht k.A.
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