Epson Workforce WF-3010DW im Test

Ganz plakativ hat Epson seinen neuen Drucker "Workforce" genannt, zu deutsch "Arbeitskraft". Aber kann man den Epson Workforce WF-3010DW auch alleine arbeiten lassen oder muss man ihn ständig beaufsichtigen? Der Test bringt Antworten.

Schnelle und kontrastreiche Drucke

Äußerlich macht der Drucker eine gute Figur, das Design ist neutral gehalten und weniger extravagant, sodass er in jedes Wohnzimmer und erst recht in jedes Büro passt.
Die technischen Daten klingen ebenfalls vielversprechend: Für einen Office-Drucker hat der Epson mit 250 Blatt ein ausreichend großes Papierfach. Die Druckgeschwindigkeit liegt mit 24 Schwarz/Weiß-Seiten im grünen Bereich - da schaffen selbst einige professionelle Drucker für Großraumbüros nicht viel mehr. 
Die Drucke, die der Epson ausspuckt, werden per Tintenstrahl auf das Papier gebracht und können sich sehen lassen: Texte sind sehr kontrastreich, selbst Farbdrucke von Diagrammen und Statistiken kommen farbecht und scharf aus dem Gerät. 
Die Zahl der Anschlüsse ist ausreichend, neue Schnittstellen unterstützt der Drucker jedoch nicht. Mit einem WLAN-, einem USB- und einem LAN-Port hat der Epson-Drucker die wichtigsten Anschlussarten an Bord, einen Kartenleser vermisst man schmerzlich.

"Preis/Leistung sehr gut"

Insgesamt gesehen bekommt man mit dem getesteten Epson Workforce WF-3010DW einen soliden Drucker. Er ist schnell und druckt in einer sehr guten Qualität. Das große Papierfach verhindert das häufige und nervige Nachfüllen von Druckpapier. Negativ fiel der Epson nur durch eine etwas umständliche Einrichtung auf, die aber für einen PC-affinen Menschen keine Hürde darstellen sollte. Das PCgo-Magazin bescheinigt dem Drucker zudem, eine "Arbeitskraft" mit einem sehr guten Preis/Leistungsverhältnis zu sein - und das wünscht sich doch jeder Arbeitgeber.