Canon Pixma Pro 9000 Mark II im Test

Der Canon Pixma Pro 9000 Mark II bekommt nicht in jedem A3 Drucker Test einen Award, jedoch stets gute Noten. Überragende Druckqualität und zügige Drucke gleichen geringe Beständigkeit der Druckerzeugnisse mehr als aus.

Wie es sich für einen A3-Drucker gehört, sind die Drucke sehr hoch aufgelöst. Der Farbumfang ist besonders groß und auch die Sättigung kann sich sehen lassen. Das alles ergibt erstklassige Farbdrucke und auch schwarz-weiße Drucke können sich sehen lassen. Leider funktioniert die Umgebungslichtkorrektur nur unter Windows Vista. Den Canon Pixma Pro 9000 Mark II unterscheidet vom großen Bruder Canon 9500 II nur ein Detail: Es werden farbstoffbasierte anstatt pigmentierter Tinten verwendet. Das bringt aber laut eines Tests den Vorteil, dass auf glänzenden Papieren der Glanz unverändert bleibt. Einziges großes Manko ist die geringe Beständigkeit der Bilder. Sowohl Ozon als auch Licht können die Drucke schnell beeinträchtigen.

Das i-Tüpfelchen ist die Geschwindigkeit. Hier ist kein bedächtiger Künstler, sondern ein Hochleistungsmaler am Werk. Auch bei Maximalauflösung ist er noch fix dabei.

Die Bedienung ist einfach, hebt sich aber nicht sonderlich vom Standard ab. Die Ausstattung umfasst das Nötigste, aber nicht viel mehr. Gerade die Schnittstellenpalette ist recht dünn. Gefallen konnten hingegen die Rollen am Gehäuse und die hintere Papierstütze.