Canon Pixma MG4250 im Test

Mit dem Canon Pixma MG 4250 stellt der Elektronikkonzern sein neues Spitzenmodell der All-In-One-Druckerklasse vor. Der MG 4250 kann Bilder direkt von der Facebook-Plattform herunterladen und ausdrucken. Möglich wird das durch eine vergrößerte Bedieneinheit: Der Drucker wird jetzt über ein 2,5-Zoll großes Display gesteuert, dass schon fast an ein kleines Smartphone erinnert.
Doch auch die übrigen Eigenschaften des Druckers klingen vielversprechend. Die Druckauflösung von maximal 4800x1200 dpi verspricht sehr scharfe Foto- und Textausdrucke. Die Druckgeschwindigkeit von 9 Schwarz/Weißseiten pro Minute und 7 Farbseiten pro Minute hat allerdings im Test Anlass zur Kritik gegeben. Des weiteren hat Canon dem MG 4250 eine Duplex-Einheit spendiert, die es dem Gerät ermöglicht, beide Seiten eines Blattes zu bedrucken. Das spart Papier, was in Anbetracht des nur 100 Blatt fassenden Papiereinschubs auch sinnvoll ist.
Tintensparender soll der Pixma im Vergleich zum Vorjahresmodell ebenfalls sein: Dank einer neuen Tintenstrahl-Technologie benötigt der Druck weniger Tinte, was im Umkehrschluss natürlich bedeutet, dass die Tintenpratonen seltener gewechselt werden müssen. Bei hohem Gebrauch allerdings ist der MG4250 vergleichsweise teuer. Er ist also am ehesten für Büros oder Privatanwender mit eher geringem Druckaufkommen geeignet, und liefert in diesem Bereich auch eine überzeugende Druckqualität.