Canon Pixma iP2700 im Test

Das Angebot auf dem Druckermarkt ist groß, neue Techniken sollen den jeweiligen Herstellern gute Absatzzahlen bringen. Der neueste Schrei ist die Pictoliter-Technik: Hierbei verwendet der Drucker nur einen Pictoliter-Farbe, sprich ein Billionstel Liter Farbe,  pro Farbtropfen für den Druck, was die Lebensdauer einer Tintenpatrone verlängern soll. Der Canon Pixma iP2700 stellt sich mit dieser neuen Technik an Bord dem Test.

Der Printer druckt mit einer Auflösung von bis zu 4800x1200 Pixel und erschafft so sehr kontraststarke Drucke. Das fällt vor allem bei Fotodrucken ins Gewicht, aber auch bei Schwarz-Weiß- und Textdrucken kann der Pixma überzeugen. Die Druckgeschwindigkeit ist allerdings ziemlich langsam, ebenso macht der Canon während des Druckvorgangs etwas mehr Lärm als seine Konkurrenten.

Etwas mau sind die Anschlüsse und der Lieferumfang: Der Canon bietet nur eine USB-Schnittstelle und kommt ohne USB-Kabel daher. Das kostet zwar nur fünf Euro, aber gerade deshalb hätte man erwarten können, dass es im Lieferumfang enthalten ist.

Der getestete Canon Pixma iP2700 tut das, was er tun muss. Nicht mehr und nicht weniger. Die Drucke sind in einer guten Qualität und kontrastreich. Zudem ist der Preis von circa 30 Euro unschlagbar. Wer etwas mehr Geld ausgeben möchte, findet mit dem Canon Pixma iP4700 eine bessere Alternative.