Philips Fidelio Primo DS 9000 im Test

Die Philips Fidelio Primo DS 9000 gehört zu den teureren Docking Stations für iPod und iPhone, ist aber auch entsprechend hochwertig gebaut und schlägt alle billigen Konkurrenten um Längen.

Optik & Verarbeitung:
Die Philips Fidelio Primo DS 9000 ist nicht aus billigem Plastik, sondern aus Echtholz gefertigt und in verschiedenen Farben erhältlich. Die Verarbeitung wurde im Test als exzellent beschrieben. Mit satten 56 Zentimetern Breite benötigt das Fidelio Dock sehr viel Platz.

Bedienung & Ausstattung:
Über die Fernbedienung und die am Gehäuse angebrachten Steuertasten der Philips Fidelio Primo DS 9000 lässt sich das komplette iPod Menü steuern. Beim iPad ist damit allerdings nur Pfeilnavigation möglich. Für Produkte, die nicht von Apple stammen besitzt die Fidelio einen Aux-Eingang. Auch eine passende App stellt Philips zur Verfügung. Sie bringt einen Wecker mit, dessen Lautstärke sich aber leider nicht regeln lässt. Das Internet-Radio der App ist dagegen ein echter Mehrwert. Die iPad-Version des Programms stürzte im Test teilweise ab.

Sound:
Während die meisten anderen Docks die Signale der Apple Player analog auslesen, greift die Philips Fidelio Primo DS 9000 sie digital ab. Die druckvollen Tieftöner sorgen für einen voluminösen Klang. Die nicht parallelen Gehäusewände verhindern stehende Schallwellen. Einzig bei hohen Lautstärken klingt die Fidelio laut Test etwas zu scharf, was vor allem bei elektronischer Musik störend sein kann. Ansonsten ist der Klang der Philips Fidelio Primo DS 9000 so gut wie perfekt.

Fazit: Die Philips Fidelio Primo DS 9000 ist eine edle und sehr gut klingende Docking-Station, die allerdings auch ihren Preis hat. Wer eine gute und günstige Alternative sucht, sollte sich z.B. die Teac SR-100i anschauen.