Sony Cybershot DSC-W100 im Test

Die Sony Cybershot DSC-W100 steckt in einem kompakten Gehäuse, das aber nicht unbedingt einen guten Halt ermöglicht. Das 2,5-Zoll große Display ist eher mäßig auflösend, dafür ist aber noch ein zusätzlicher optischer Sucher integriert. Manuelle Einstellungsmöglichkeiten der Belichtungsoptionen sind vorhanden, der Weißabgleich kann aber nicht von Hand geregelt werden. Insgesamt lässt sich Kamera gut bedienen.
Für eine 8-Megapixelkamera liefert die W100 eine gute Auflösung, die im Bildzentrum über alle Brennweiten und auch bei ISO 400 erfreulich konstant bleibt. Nur im Telebereich nimmt die Auflösung in den Ecken ab. Gefallen tut auch das geringe Rauschen der Kamera. Probleme bereitet dagegen der Autofokus in der Telestellung, da sich die Scharfstellung so deutlich verzögert. Außerdem lässt sich der Zoom nur recht grob durchlaufen. Durch den großen internen Speicher von 64 MB lassen sich sogar einige Aufnahmen ohne Speicherkarte aufzeichnen.
Die Videos zeichnen sich durch erhöhte Rauschwerte und leichte Kontrastprobleme aus. Videos mit höherer Auflösung können nur auf den teuren MS-Pro-Duo-Memorysticks gespeichert werden.