Sony Cybershot DSC-T10 im Test

Die Sony Cybershot DSC-T10 ist laut Test eine kompakte Digitalkamera mit durchschnittlichem Zoomumfang und guter Bildqualität.

Gehäuse & Bedienung
Die Sony Cybershot DSC-T10 präsentierte sich im Test mit einem ausgesprochen flachen und edlen Design. Das Display ist von guter Qualität und zeigt kaum Rauschen. Das Menü ist übersichtlich aufgebaut und garantiert so eine schnelle Navigation. Die Bedienelemente allerdings sind recht klein geraten, was bei großen Fingern zum Problem werden kann. Etwas unglücklich ist die Doppelbelegung der Papierkorbtaste geraten, denn mit ihr löscht man nicht nur Bilder, sondern auch die Bildgröße wird über sie bestimmt.

Optik & Bildqualität
Das Zoomspektrum der Sony Cybershot DSC-T10 geht von 38 - 114 mm. Das Zoomen durch das innenliegende Objektiv gelingt nahezu ohne Geräusche und ist sehr feinstufig einstellbar.  
Die Aufnahmequalität ist in Ordnung, nimmt zu den Bildrändern aber ab. Auch ist Vignettierung (Randabdunkelung) sichtbar. Im Telebereich ist Verzeichnung deutlich ausgeprägt. Das Rauschen nimmt ab ISO 400 stark zu. Farben werden leicht übersättigt wiedergegeben, was aber dem Konsumentengeschmack meistens entgegen kommt. Der Kontrastumfang ist erfreulich hoch und die Bilder sind sehr hochauflösend.

Ausstattung & Geschwindigkeit
Ein integrierter Bildstabilitsator verhilft zu einer größeren Ausbeute verwacklungsfreier Aufnahmen, auch bei schlechten Lichtverhältnissen. Als Besonderheit ist es möglich, direkt in der Kamera Ausschnitte aus Bildern auszuschneiden und zu speichern. Außerdem kann eine kleine Diashow mit Musikuntermalung erstellt werden. Die Einschalt- und Auslösezeiten sind recht schnell.