Sony Cyber-Shot DSC-W130 im Test

Gehäuse & Bedienung
Die schlanke Sony Cyber-Shot DSC-W130 ist in den Farben Schwarz, Silber und stylischem Rosa zu haben. Das Bedienkonzept ist offensichtlich auf eine vollautomatische Bedienung ausgelegt. Die Sony W130 ist also eine Digitalkamera für jene, die sich lieber auf das Motiv als auf die Technik konzentrieren wollen. Es sind kaum manuelle Einstellmöglichkeiten gegeben. Lediglich Fokussieren kann man manuell in fünf Stufen von 0,5 m bis unendlich.
Das Display löst schlecht auf, bietet aber farblich eine stimmige Vorschau auf das spätere Bild. Wenn die Sonne zu hell scheint, um das Display einsehen zu können, kann man auf einen kleinen optischen Sucher zurückgreifen. Der Sucher verzerrt allerdings so stark, dass er wirklich nur eine Notlösung bleiben sollte.

Optik & Bildqualität
Die Bildqualität der Sony W130 - so die Darstellung in einem Test - punktet in erster Linie durch die Auflösung, die sich im Vergleich zur Klassenkonkurrenz im oberen Mittelfeld befindet. Am Rand fällt die Auflösung jedoch ab. Etwas enttäuschend ist, dass die Optik trotz des relativ kleinen Brennweitenspektrums von 32 bis 128 mm sowohl im Weitwinkel als auch im Tele stark verzerrt.

Ausstattung & Geschwindigkeit
Als besonderes Feature bringt die Sony W130 einen Selbstauslöser mit, der auf lächelnde Gesichter reagiert. Der Blitz ist mit Leitzahl 3 ziemlich schwach.
Die Geschwindigkeit brachte der kompakten Digitalkamera im Test einen gewaltigen Pluspunkt: Eine Auslöseverzögerung von weit unter einer halben Sekunde macht sie schnappschusstauglich und so zu einer perfekten Partybegleitung.