Sony Cyber-Shot DSC-W120 im Test

Gehäuse & Bedienung
Die Sony Cybershot DSC-W120 ist eindeutig als vollautomatische Kamera gedacht. Es gibt keine manuellen Einstellmöglichkeiten außer der manuellen Fokussierung, die in fünf Stufen von 0,5 Metern bis unendlich variierbar ist. Auch das in den Farben schwarz, silber, hellblau und rosa erhältliche Gehäuse der Digitalkamera ist ein Hinweis auf ihren Accessoire-Charakter. Das Display löst im Vergleich zur Klassenkonkurrenz nicht gut auf. Auch der optische Sucher kann durch die starke Verzerrung nur eingeschränkt genutzt werden. Er empfiehlt sich daher nur für Notfälle, zum Beispiel wenn das Display durch zu starkes Sonnenlicht nicht mehr einsehbar ist.

Bild & Geschwindigkeit
Die Sony W120 kann laut der Testberichte mit einer guten Auflösung und akzeptablem Rauschverhalten überzeugen. Leider zeigt sich in der Farbdarstellung ein Hang ins Grünliche und im Weitwinkelbereich eine deutliche Verzeichnung. Der interne Blitz ist ziemlich schwach.
In puncto Geschwindigkeit kann die Sony Cybershort DSC-W120 aber überzeugen. Im Telebereich – allgemein besonders anfällig für Auslöseverzögerungen – löst sie laut eines Tests immer unter einer halben Sekunde aus. Das macht die Digitalkamera zu einem perfekten Begleiter in Situationen, in denen es auf Schnappschüsse ankommt.