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Sigma DP2 im Test

Test Sigma DP2

Zusammenfassung von eTest zu Sigma DP2

Spielen auf hohem Niveau! Die Sigma DP2 ist die Nachfolgerin der innovativen Sigma DP1. Wieder mit einem Foveon X3 Direktbildsensor und einem leistungsstarkem True II Bildprozessor ausgerüstet, lassen die 14 Megapixel zusammen mit der qualitativ hochwertigen Optik gute Testergebnisse vermuten. RAW, Festbrennweite, manueller Modus und umfangreiche Belichtungsmessverfahren...

Bester Preis


Sigma DP2 - Fakten Check, Tests und Preise

Pros & Cons

Preisvergleich



Testberichte

Auswertung der Testberichte

Spielen auf hohem Niveau! Die Sigma DP2 ist die Nachfolgerin der innovativen Sigma DP1. Wieder mit einem Foveon X3 Direktbildsensor und einem leistungsstarkem True II Bildprozessor ausgerüstet, lassen die 14 Megapixel zusammen mit der qualitativ hochwertigen Optik gute Testergebnisse vermuten. RAW, Festbrennweite, manueller Modus und umfangreiche Belichtungsmessverfahren werden den Spieltrieb bei erfahreneren Fotografen wecken – aber die langsame Auslöseverzögerung nervt. Inzwischen gibt es mit der DP2s einen Nachfolger bzw. ein Upgrade, dass mit einem verbesserten AF-Algorithmus und Energiesparmodus ausgestattet wurde.

Gehäuse & Bedienung
Von ihren Maßen her ist die Sigma DP2 eine der größeren Kompakten, wie die Testberichte befinden. Die Verarbeitungsqualität ist gut. Die Hälfte der Tiefe macht die hervorstehende Optik aus. Ein Sucher ist nicht vorhanden, kann aber optional erworben und auf den Blitzschuh gesteckt werden. Das 2,5''-Display ist laut einem Test von der Größe her nicht zeitgemäß, löst aber mit 230.000 Pixeln gut auf. Zum Scharfstellen kann eine Display-Lupe als Beurteilungshilfe hinzugezogen werden. Die Tasten haben gute Auslösedruckpunkte. Das Stativgewinde befindet sich mittig auf der unteren Seite des Gehäuses, so dass die Sigma DP2 auch auf kleineren Stativen sicher steht.
Die Belichtung kann wie bei SLRs manuell eingestellt werden, es sind alle entsprechenden Modi (P/S/A/M) vorhanden. Ein Test beschrieb die Bedienung aber als etwas gewöhnungsbedürftig. Für Faule gibt es hier kein Entrinnen: Es gibt keine Motivprogramme, von denen man behaupten kann, dass man sie nur ab und zu benutzt, wenn es schnell gehen soll. Manuell fokussiert wird mithilfe eines Drehrads, auf dem voreingestellte Entfernungen stehen. Was gleich zu einem Kritikpunkt der Testberichte zur Sigma DP2 überleitet: Bei wenig Licht ist die Beschriftung der Tasten nur schlecht zu erkennen.

Optik & Bildqualität
Die Sigma DP2 kommt mit einer Festbrennweite von 24 mm und einer Lichtstärke von f2,4 – die Vorgängerin hatte nur Lichtstärke f4! Umgerechnet auf Kleinbild beträgt die Festbrennweite der Sigma DP2 laut eines Tests 41 mm. Die Naheinstellgrenze beträgt 28 mm, das ist leider kein sehr gutes Makro.
Die Bildqualität der DP2 wird wie schon bei der DP1 vor allem vom Foveon-X3-CMOS-Sensor beeinflusst. Seine Größe liegt ungefähr zwischen der von FourThirds- und APS-C-Sensoren – also kann er von der Größe her auf Spiegelreflex-Niveau mitspielen. Damit ist der Sensor etwa 10x so groß wie der durchschnittlicher Kompaktkameras; das erlaubt ein Spiel mit der Blende (Stichwort: Tiefenschärfe), was sonst nur mit DSLRs möglich ist.
Der Foveon-X3-CMOS-Sensor ist etwas besonderes: Er ist in drei Schichten aufgebaut, je eine für rot, blau und grün. Darum nimmt jeder Pixel tatsächlich alle Farben auf, anstatt dass sie, wie üblich, durch Interpolation der umliegenden Pixel errechnet werden. Effektiv bedeutet das aber auch nur 4,7 MP pro Farbe, das sind laut Test auf alle drei zusammen 14 MP.
Die Auflösung der Sigma DP2 ist aufgrund des extraordinären Sensors sehr gut, ungefähr vergleichbar  mit der aktueller 10-Megapixel-DSLRs und damit weit über der durchschnittlichen Auflösung aktueller 10-bis-12-Megapixel-Kompakter liegend. Zusätzlich ist diese Schärfe artefaktfrei, da sie nicht durch Nachbearbeitung zustande kommt. Die Festbrennweite hat den Vorteil, dass sie kompromisslos umgesetzt werden kann: die Randschärfe ist selbst bei offener Blende sehr gut. Die optimale Auflösung erhält man laut einem Test, wenn um zwei Stufen abgeblendet wird. Ab f11 geht die Schärfe wegen Beugungseffekten wieder zurück.
Die Bildqualität von JPEGs und RAWs wurde in den Tests sehr unterschiedlich bewertet. Die JPEGs der DP2 sind flau und haben eine geringe Farbsättigung und niedrige Kontraste. Die RAW-Bilder hingegen sind sehr gut. Über die automatische Korrektur bekommt man sehr gute Kontraste und knackige Bilder. Rauschen ist im RAW-Modus weniger ausgeprägt. Aus diesem Grund sind JPEGs auch auf ISO 800 beschränkt, während man bei RAWs bis auf ISO 3200 hoch kann. Die JPEGs der DP2 sind bis ISO 200 sehr gut, ISO 400 ist noch gut und ISO 800 schließlich... naja. Ein Test bewertete das Rauschen aber als nicht so schlimm: Selbst wenn es sichtbar war, erinnerte es eher an die Körnung von analogem Film als an Digitalkamera-Rauschen. Im RAW-Modus ist auch ISO 400 noch sehr gut, da dort die Rauschunterdrückung ausgezeichnet arbeitet – feine Details bleiben erhalten. Ab ISO 800 nimmt die Farbsättigung sowohl bei JPEG- als auch bei RAW-Bildern ab.
Der automatische Weißabgleich ist manchmal bei Kunstlicht als nicht besonders zuverlässig beschrieben worden, aber hier kann durch einen manuellen Weißabgleich eine Menge gerettet werden. Die Farben sind sehr natürlich.

Ausstattung & Geschwindigkeit
Die Sigma DP2 ist etwas besonderes, das merkt man auch an der Ausstattung. Weder Gesichtserkennung noch ein optischer Bildstabilisator, noch automatische Messfeldwahl vereinfachen das pure Fotografieren. Wie oben erwähnt, kann die DP2 neben JPEGs auch RAWs aufnehmen, aber leider nicht beides parallel. Stattdessen gibt es aber ein riesiges Spektrum anderer Eigenschaften: Da wären die automatische Belichtungsreihenfunktion (+/- 0,3 bis 3,0 in 1/3 Schritten), die Intervallaufnahmen (30 Sek, 1 Min, 5 Min ... 12 Stunden, 24 Stunden, aber maximal 99 Bilder), die reaktionsschnelle Live-Histogrammanzeige und das Gitternetz (4, 9 oder 16 Linien oder gestrichelte Linien). Der integrierte Blitz ist laut Test angesichts der anderen Leistungen der Sigma DP2 relativ schwach, aber ein Blitzschuh ist vorhanden. Als Videoformat steht der DP2 nur QVGA-Auflösung mit 320 x 240 Pixeln zur Verfügung, dabei funktioniert weder die automatische noch die manuelle Nachfokussierung – laut der Testberichte leider nicht mehr zeitgemäß. Eine HDMI-Schnittstelle fehlt auch.
Die Akkulaufzeit der Sigma DP2 ist den Tests zufolge gut. Bei Serienaufnahmen schafft die Digitalkamera nur drei RAWs oder vier JPEGs am Stück, bevor sie eine sehr lange Speicherpause (über 10 Sek) braucht. Erfreulich ist dabei, dass die Bilder wegen der effektiven Auflösung von nur 4,7 Megapixeln sehr wenig Speicherplatz brauchen. Aktiviert ist die Kamera in sehr langen 4,5 Sekunden. Der Autofokus mit den neun Messfeldern ist laut und langsam: Die Auslöseverzögerung der Sigma DP2 betrug laut der Test-Messungen bei Tageslicht 1,3 Sekunden, bei wenig Licht gar 1,7 Sekunden – schnappschusstauglich? Definitiv nicht!

Meine persönliche Bewertung:

5.0/5.0
Test Sigma DP2
Vorteil: Sigma DP2
Nachteil: Sigma DP2

Preisevergleich und Aktuelle Angebote


Testberichte der Fachpresse zu Sigma DP2

Zitat: Die DP2 übertrifft mit ihrer Bildqualität sowohl die Four-Thirds-Konkurrenz als auch die DP1s. ... Beide Kameras sind ihr Geld wert, allerdings muss der Fotograf Geduld mitbringen: Der Autofokus ist relativ langsam.

Platz 2 von 3

Wertung 54.5%

» zum Test

Zitat: PLUS: Höchste Bildqualität, geringes Rauschen im RAW-Modus. MINUS: Langsamer Autofokus, kein optisches Zoom, kein Weitwinkel.
Auszeichnung sehr gut, Kauftipp

Einzeltest

Wertung Note 1.30


Zitat: Keine Schnappschusskamera: Die Sigma DP2 verlangt, dass der Fotograf sich Zeit für die Aufnahmen nimmt. Die Bedienung geht insgesamt noch leicht von der Hand. Aber um mit der Festbrennweite den richtigen Bildausschnitt zu wählen, braucht es Geduld und Erfahrung. Zusätzlich zeigt die Kamera ihre hervorragende Bildqualität nur bei Aufnahmen im Rohdatenformat X3F. Von Anfang an im JPEG-Format komprimierte Fotos fallen hingegen trotz des großen Bildsensors nur unwesentlich besser aus, als die anderer Kompaktkameras.

Einzeltest

Keine Wertung

» zum Online-Test

Zitat: Etwas blass erscheint die Aufnahme der Sigma DP2, die unser Testbild ansonsten hervorragend wiedergibt. Sie kann vor allem bei den Details punkten. ... Der Foveon-Bildwandler ist der physikalisch größte Sensor im Test. Erwartungsgemäß ist das Signal/Rausch-Verhältnis der Kamera hervorragend.

Platz 4 von 4

Wertung 79.6%

» zum Test

Zitat: PLUS: Bildqualität auf gutem DSLR-Niveau, handlich, leicht, lichtstark. MINUS: Bedienung und Geschwindigkeit hart an der erträglichen Grenze. Empfehlenswert für Puristen, die DSLR-Bildqualität für die Hosentasche haben wollen. Weniger geeignet für Fotografen, die eine einfache und schnelle Bedienung wollen.

Platz 3 von 4

Wertung 61%

» zum Test

Zitat: Die Sigma (erreicht) nicht ganz die Rauscharmut einer Top-APS-C-Kamera, kann aber gut mit einer (micro) Four-Third-Kamera konkurrieren. Das gilt ebenfalls für die Auflösung und die Textur. Die Testbilder zeigen, dass die Sigma im Vergleich zur direkten Konkurrentin Olympus E-P1 die Textur noch besser erhält, in den Schatten etwas stärker und dafür in den Lichtern etwas schwächer rauscht. Anmerkung zum Test: Bildqualität getestet nach SLR-Maßstäben

Platz 2 von 2

Wertung 54.5%

» zum Test

Zitat: Im Vergleich zu anderen Kompakten liefert die DP2 deutlich bessere Bilder, wozu auch die Festbrennweite neben dem großen Sensor beiträgt. Gegenüber der DP1 ist die neue schneller, das Objektiv lichtstärker und die JPEG-Bildqualität besser, dagegen arbeitet der Autofokus weiterhin zu langsam. Wer die Möglichkeiten ausschöpfen will, muss bei höheren Empfindlichkeiten in den RAW-Modus wechseln und erhält eine sehr gute Bildqualität. Anmerkung zum Test: Bildqualität getestet nach Kompaktkamera-Maßstäben

Platz 1 von 2

Wertung 67%

» zum Test

Zitat: Es gibt Licht und Schatten bei der Sigma DP2: Einerseits erlaubt sie durch ihr Konzept eine sehr klassische Herangehensweise an die Fotografie, die vielen gefallen wird. Auf der anderen Seite sind Funktionen wie der Autofokus und der Weißabgleich langsam oder erzielen nicht befriedigende Ergebnisse. Bei Nutzung manueller Korrekturen oder des Raw-Formats treten weniger Probleme auf.
Auszeichnung Bildqualität sehr gut

Einzeltest

Wertung 68.8%


Zitat: Die Sigma DP2 hinterlässt einen gemischten Eindruck. Der X3-Sensor ermöglicht eine hervorragende Bildschärfe, die weitgehend frei von Artefakten ist - sein volles Potenzial kann er in der DP2 allerdings nur im RAW-Modus entfalten. Den Autofokus sollte der Hersteller noch verbessern. Unter dem Strich bleibt zu hoffen, dass Sigma Sensor und Kameraelektronik weiter entwickelt - dann könnten zukünftige Modelle zu einer echten Herausforderung für die Konkurrenz werden.

Platz 5 von 5

Wertung 65%

» zum Test

Zitat: Die Sigma DP2 kann in Sachen Bildqualität mit aktuellen kompakten Digitalkameras mithalten [...]. Auch die lichtstarke Optik der Sigma DP2 (F2,8) ist eine Eigenart für sich: die Kamera hat eine 41mm Festbrennweite (nach KB) verbaut. Diese ist also ziemlich telelastig und ein optisches Zoom gibt es nicht.

Einzeltest

Wertung 76.8%

» zum Online-Test


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Kundenmeinungen 1 Bewertung

Sigma DP2

Dienstag, den 31.07.2012 von Anonym

stars (Sehr gut)

die Kamera für Puristen


Datenblatt Sigma DP2

  • Typ kompakte Digitalkamera
  • Auflösung 14 MP
  • Bildsensor Foveon X3
  • Sensorgröße (Zoll) k.A.
  • Sensorgröße (Breite mm) 20,7 mm
  • Sensorgröße (Höhe mm) 13,8 mm
  • Vollformat-Sensor k.A.
  • APS-C-Sensor k.A.
  • MicroFourThirds-Sensor k.A.
  • Bajonett k.A.
  • optischer Zoom k.A.
  • Anfangsbrennweite 41 mm
  • Maximalbrennweite k.A.
  • Anfangslichtstärke Weitwinkel 2,8 f
  • Anfangslichtstärke Tele k.A.
  • Digitaler Zoom 3
  • Crop-Faktor k.A.
  • Farbtiefe 24 Bit
  • Displaygröße 2,5 Zoll
  • Displayauflösung 230000 Pixel
  • Display beweglich Display beweglich nicht unterstützt.
  • Touchscreen k.A.
  • Sucher k.A.
  • Belichtungssteuerung Manuell, Halbautomatik, Programmautomatik
  • Moduswahlrad k.A.
  • Lichtempfindlichkeit min. 100 ISO
  • Lichtempfindlichkeit max. 1600 ISO
  • Dateiformate JPEG, RAW
  • Verschlusszeit min. 1/2000 sek
  • Verschlusszeit max. 15 sek
  • Bulb-Funktion Bulb-Funktion nicht unterstützt.
  • Integrierter Blitz Automatikblitz, Funktion zur Vermeidung roter Augen, Langzeitsynchronisation, Aufsteckschuh für externen Blitz, Blitz aufklappbar
  • Makro 30 cm
  • optischer/ mechanischer Bildstabilisator optischer/ mechanischer Bildstabilisator nicht unterstützt.
  • Digitale Bildstabilisierung k.A.
  • Gesichtserkennung Gesichtserkennung nicht unterstützt.
  • 3D k.A.
  • Erweiterbarer Speicher SD, SDHC
  • Verbindung zum PC USB 2.0
  • HDMI-Anschluss k.A.
  • Video k.A.
  • Videoformat k.A.
  • Stromversorgung Li-Ion-Akku
  • Wasserdicht k.A.
  • Spritzwasserschutz Spritzwasserschutz nicht unterstützt.
  • Wi-Fi k.A.
  • Bluetooth k.A.
  • GPS k.A.
  • Zubehörschuh k.A.
  • Sofortbildkamera k.A.
  • Sofortbild-Technologie k.A.
  • Bildgröße k.A.
  • Nikon-Autofokusmotor (Nur relevant bei Nikon-DSLRs) k.A.
  • Gewicht 250 g
  • Maße (Höhe) 6 cm
  • Maße (Breite) 11,3 cm
  • Maße (Tiefe) 5 cm
  • Sonstiges Weißabgleich: automatisch, Tageslicht sonnig/bewölkt, Schatten, Glühlampenlicht, Leuchtstofflampen, Blitzlicht, manuell; Belichtungsmessung: Matrix- bzw. Mehrfeldmessung über 8 Messfelder, mittenbetonte Integralmessung, Selektivmessung

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