Samsung PL170 im Test

Die Samsung PL170 bietet mit 16 Megapixeln etwas mehr Auflösung als die PL120, ansonsten lässt sich kein großer Unterschied zwischen den beiden gleichaltrigen Schwestern erkennen. Die Samsung PL170 ist ein Mitglied der Samsung-2View-Familie, eine Reihe von Digitalkameras mit einem zweiten Display auf der Vorderseite. Das ist z.B. praktisch, um Selbstporträts aufzuzeichnen und um durch Animationen die Aufmerksamkeit kleiner Kinder – wenigstens kurzfristig – zu erregen. Das kleine Vorderseiten-Display hat eine Diagonale von 3,8 cm. Wem das zu klein ist, sollte sich die Samsung ST700 mit einem 4,8-cm-Zweitdisplay ansehen. Das reguläre rückwärtige 2,7-Zoll-Display der PL170 bietet eine Auflösung von 230.000 Pixeln.

Die Samsung PL1709 bietet 16 Megapixel, anstatt sich wie die PL120 mit 14 zufrieden zu geben. Da das Verhältnis von Pixelanzahl/Größe auf dem CCD bei 14 Megapixel besser sein könnte als bei 16 – zur Sensorgröße waren noch keine Informationen zu finden – könnte die geringere Auflösung der kleineren PL120 zum Vorteil gereichen. Doch warten wir die ersten Tests ab...

Die Optik bietet ein 5-faches Zoom von 26 bis 130 mm. Die Anfangsblenden sind mit f3,3-f5,9 durchschnittlich. Der Brennweitenumfang der Samsung PL170 ist praxisnah gewählt; von einem Weitwinkel bis zu einem leichten Tele ist alles vorhanden.

An Ausstattung hat die Samsung PL170 einiges zu bieten. HD-Videos kann die Digitalkamera in HD mit 720p aufzeichnen, dank HDMI-Anschluss können die Ergebnisse direkt auf einem entsprechenden Fernseher angesehen werden. Zwar gibt es keine manuellen Einstellungsmöglichkeiten der Belichtung, dafür aber viele Automatiken und Spielereien wie Lomo-Effekt, Fischauge, Miniaturisierung, oder Vignetten. Dann gibt es noch das Feature „Magic Frame“, das die Fotos mit diversen Rahmen verzieren kann.

Ab März 2011 ist die Samsung PL170 in den Farben Schwarz, Silber, Violett und Pink erhältlich.