Samsung PL120 im Test

Die Samsung PL120 reiht sich ein in die Samsung-2View-Serie, eine Reihe von Digitalkameras mit einem kleinen, zweiten Display auf der Vorderseite. Das ist z.B. praktisch, um Selbstporträts aufzuzeichnen und um kleine Animationen abzuspielen, um die Aufmerksamkeit kleiner Kinder – wenigstens kurzfristig – zu erregen. Das kleine Vorderseiten-Display hat eine Diagonale von 3,8 cm. Wem das zu klein ist, sollte sich die Samsung ST700 mit einem 4,8-cm-Zweitdisplay ansehen. Das reguläre rückwärtige 2,7-Zoll-Display der PL120 bietet eine Auflösung von 230.000 Pixeln.

Mit Blick auf die technischen Daten wird eine enge Verwandtschaft zur PL170 deutlich, nur dass die Samsung PL120 statt 16 nur 14 Megapixel bietet. Da das Verhältnis von Pixelanzahl/Größe auf dem CCD bei 14 Megapixel aber besser sein könnte, könnte die geringere Auflösung der kleineren PL120 zum Vorteil gereichen. Doch für eine Bestätigung dieser Theorie muss auf die ersten Tests gewartet werden.

Die Optik bietet ein 5-faches Zoom von 26 bis 130 mm. Die Anfangsblenden sind mit f3,3-f5,9 durchschnittlich. Der Brennweitenumfang ist praxisnah gewählt; von einem Weitwinkel bis zu einem leichten Tele ist alles vorhanden.

An Ausstattung hat die Samsung PL120 einiges zu bieten. HD-Videos kann die Digitalkamera in HD mit 720p aufzeichnen, dank HDMI-Anschluss können die Ergebnisse direkt auf einem entsprechenden Fernseher angesehen werden. Zwar gibt es keine manuellen Einstellungsmöglichkeiten der Belichtung, dafür aber viele Automatiken und Spielereien wie Lomo-Effekt, Fischauge, Miniaturisierung, oder Vignetten. Dann gibt es noch das Feature „Magic Frame“, das die Fotos mit diversen Rahmen verzieren kann.

Ab März 2011 ist die Samsung PL120 in den Farben Schwarz, Silber, Violett und Pink erhältlich. Wir gespannt auf die Tests…