Samsung NV40 im Test

Die Samsung NV40 ist eine ordentliche Kamera zum Einsteigerpreis, aber nur für die geeignet, die es beim Fotografieren nicht eilig haben.

Gehäuse & Bedienung
Das schlichte Gehäuse ist inzwischen typisch für die NV-Serie, ebenso die Bedienung über die Streich-Tasten rechts neben und unter dem Display, mit denen navigiert wird. Auf dem 2,5''-Display werden parallel zu den Streich-Tasten Symbole eingblendet, die mit Druck auf die danebenliegende Taste die entspechende Funktion öffnen. So bleibt einem oft langwieriges Suchen erspart, meint eine Test-Redaktion. Das Display zeigt manchmal eine zu helle Vorschau. Der Aufnahmemodus wird mit einem Wahlrad bestimmt.

Bildqualität
Das Brennweitenspektrum von 37 bis 111 mm wird relativ grobstufig durchfahren und es zeigt sich manchmal chromatische Aberration. Das Rauschen ist laut Test in den niedrigen Empfindlichkeiten gut; auch der Abfall bei ISO 400 liegt noch im Normbereich. Die Auflösung der NV40 hält da nicht ganz mit. Sie schafft nicht die Schärfe, die andere 10-Megapixel-Kameras vorzeigen können, hat aber andererseits einen weniger starken Randabfall und bleibt auch in den höheren ISO-Empfindlichkeiten konstanter als andere. Der Objektkontrast ist ordentlich.

Ausstattung & Geschwindigkeit
Der Fotograf kann über Regler in Schärfe, Kontrast und Farbsättigung eingreifen. Leider lässt die Auslösegeschwindigkeit einiges zu wünschen übrig. Im Tele brauchte die NV40 laut Test-Messungen bei Tageslicht 0,88 Sekunden, bei wenig Licht gar lange 1,4 Sekunden zum Auslösen.