Samsung L83T im Test

Gehäuse & Bedienung
Die Samsung L83T ist durch die einfache Bedienung und den niedrigen Preis eine echte Einsteigerkamera. Das Gehäuse ist leicht und durch das innenliegende Objektiv auch sehr flach. Somit ist die L83T gut zu verstauen. Durch die ergonomische Form und eine intelligente Positionierung der Bedienelemente ist sie auch gut zu halten und zu bedienen. Für die wichtigsten Funktionen sind Schnellzugriffe vorhanden. Nur ein Test beklagte sich über die etwas schlecht entzifferbaren Symbole auf der Vier-Wege-Wippe.

Optik & Bildqualität
Das Brennweitenspektrum von 38 bis 114 mm ist nur Durchschnitt im Kompaktkamera-Bereich, trotzdem zeigen sich in Form von deutlicher Vignettierung Schwächen in der kürzesten Brennweite.
Die Auflösung verläuft leider etwas ungleichmäßig, was sich besonders am Abfall in den Bildecken bemerkbar machte. Auch ab ISO 400 und im Telebereich sinkt die Auflösung laut der Testberichte stark ab. Rauschen ist bereits bei ISO 100 bemerkbar. Die Farbdarstellung ist aber sehr gut, was sich in einem Test in einer sehr guten Sichttest-Note bei Tageslicht äußerte.

Ausstattung & Geschwindigkeit
Statt eines mechanischen Bildstabilisators steckt in der Samsung L83T die ASR-Technologie, die aus mehreren unterschiedlich belichteten Bildern ein korrekt belichtetes, scharfes Bild errechnet. Diese Methode ist laut verschiedener Tests noch nicht so ausgereift, dass sie mit mechanischen Bildstabilisatoren mithalten kann. Außerdem funktioniert sie nicht mit Blitzlicht zusammen.
In puncto Geschwindigkeit fiel die Samsung L83T einem Testbericht wegen der langen Speicherzeiten negativ auf.