Samsung ES30 im Test

Die Samsung ES30 ist ein günstiger Einsteiger für 80,- Euro. Das Display bietet 3 Zoll mit 230.000 Pixeln, was nur Durchschnitt ist. Auch das Brennweiten-Spektrum von 27 bis 135 mm ist nur Standard – aber keineswegs schlecht, denn vom Weitwinkel bis in den leichten Telebereich ist alles an Bord. Die Lichtstärke ist mit f3,5 bis f5,9 aber nur mäßig. Stabilisiert wird die Digitalkamera leider nicht optisch, sondern nur digital. Das bedeutet meist eine automatische Erhöhung der ISO-Zahlen, was meist von einem ansteigenden Rauschen begleitet wird.

Eine manuelle Steuerung der Belichtung ist nicht möglich, man muss sich bei der Samsung ES30 ganz auf die Programmautomatik verlassen. Videos können in VGA-Qualität, also mit 640 × 480 Pixeln aufgenommen werden. Betrieben wird die Kamera mit 2 AA-Batterien. Nachteil: das Gewicht. Vorteil: Zweitakkus sind schnell und billig zu besorgen, und zur Not bekommt man unabhängig von Steckdosen in jedem Laden auf der Welt Energie-Nachschub.