Rollei Powerflex 400 im Test

Die Rollei Powerflex 400 ist trotz des extrem niedrigen Preises von teilweise schon unter 60,- Euro eine "echte" Digitalkamera mit allem Drum und Dran. Erwartet man weder Ausstattungswunder noch eine allzu beeindruckende Bildqualität, könnte man mit der Schnäppchen-Kamera glücklich werden.

Gehäuse & Bedienung – klein & einfach

Mit ca. 2 cm in der Tiefe ist die kleine Rollei Powerflex 400 sehr schlank – ein Vorteil der spartanischen Ausstattung. Das Display bietet mit 2,7 Zoll und einer Auflösung von 230.000 Pixeln solide Einstegerklassen-Werte.
In puncto Bedienung macht es die Rollei Powerflex 400 dem Fotografen so einfach wie möglich: zielen und abdrücken, mehr muss man nicht können.

Optik & Bildqualität – Pluspunkte fürs Weitwinkel

Der 5-fache Zoom der Rollei Powerflex 400 geht von 25 bis 125 mm. Nicht übel für eine so günstige Kamera, das starke Weitwinkel. Das Tele haut nicht vom Hocker, ist aber ausreichend. Einen optischen Stabilisator bietet die Rollei Powerflex 400 leider nicht, nur eine digitale Variante findet sich an Bord.
Der Bildsensor der kompakten Digitalkamera löst mit 14 MP aus, der Sensor ist mit 1/2,33 Zoll sehr klein, selbst für diese Preisklasse. Wunder sollte man sich bei solchen Werten nicht erwarten, als kleine Schnappschusskamera könnte das aber reichen.

Ausstattung – Sparpaket

Ein HD-Videomodus darf heute in keiner Kamera mehr fehlen, entsprechend findet er sich auch in der Rollei Powerflex 400. Mit dabei ist außerdem eine Panoramahilfe. Betrieben wird die Digitalkamera mit einem Lithium-Ionen-Akku, geladen wird dieser in der Kamera.

Fazit & Alternativen

Die Rollei Powerflex 400 ist ein Schnäppchen mit gar nicht mal so üblen Eckdaten. Wenn das Budget bei der Kaufentscheidung eine große Rolle spielt, darf die kompakte Digitalkamera definitiv in die engere Wahl rücken.
Alternativlos ist Rollei Powerflex 400 aber nicht: Weitere Digitalkameras dieser Preis- und Ausstattungsklasse sind z.B. die Olympus VG-160 oder die Nikon Coolpix L25.