Rollei Compactline 130 im Test

Die Rollei Compactline 130 ist eine kompakte Digitalkamera für das kleine Budget.

Wie immer in der Kompaktkameraklasse verrät Rollei recht wenig über die technischen Daten. Die verbliebenen Informationen lassen auf eine nicht mehr ganz zeitgemäße Kamera schließen. Ein erster Hinweis dafür ist das kleine 2,5-Zoll-LC-Display. Auch der Aufnahmesensor ist mit 10 Megapixeln überraschend klein - was aber angesichts der 16-Megapixel-Schwemme nichts schlechtes sein muss, denn in den Tests sind diese hochauflösenden Kameras oft auch nicht besser als 10-Megapixel-Modelle.

Das Brennweitenspektrum ist mit 37,5 mm bis 112,5 mm (ein 3-facher Zoom) eine eher kleine Angelegenheit. Weder ein nennenswertes Weitwinkel noch ein Tele, das diesen Namen verdient, sind mit an Bord. Ein Videomodus ist hingegen vorhanden, der aber nur in VGA-Qualität aufnimmt.

Die Bedienung ist klassengemäß rein vollautomatisch. Manuelle Belichtungseinstellungen gibt es nicht, dafür aber 16 Motivprogramme. Betrieben wird die Digitalkamera mit zwei AA-Batterien. Dadurch wird die Rollei Compactline 130 recht schwer, aber immerhin gibt es zur Not überall Energienachschub und Zweitakkus kosten nicht viel.